Sonntag, 21. Dezember 2014

Wintersonnenwende: Ahnenbräuche, Innenschau und schamanisch Reisen

Unsere Ahnen sprachen davon, dass der Gott Odin in diesen Tagen seine wilden Pferde durch die Lüfte treibt und man daher lieber zuhause bleiben sollte. Still und achtsam in seinem Zuhause warten, bis der "Spuk" vorbei ist und währenddessen sollte man lieber die Geister besänftigen. Es gibt sehr viele Bräuche, die sich rund um dieses Thema ranken. In manchen Gegenden wurden links und rechts der Türe Buchsbäume aufgestellt, die es den Geistern erschweren sollten, ins Haus zu gelangen. Man gab den Ahnen Essen, das vor der Tür aufgestellt wurde, stellte Lichter in die Fenster, räucherte die Räume und nutze diese Tage auch zum orakeln. Es heißt sogar, dass die drei Nächte vom 21.12. bis zum 24.12. die "Los-Nächte" seien, in denen ein Blick auf das zukünftige Los geworfen werden kann. 
Schutzengel-Meditation (Mariam, 4. Klasse)
Hier bei uns stürmt es gerade so sehr, dass die Hunde sich eng zusammenrollen und immer wieder aufschauen, wenn der Wind in den Ecken oder durch die Dachfenster pfeift. Es ist gerade ein wirklich unruhiges und aufgewühltes Wetter da draußen und ich kann deutlich spüren, was die Ahnen gemeint haben... 
Wir sind also in gewisser Weise aufgefordert, die Zeit im Inneren des Hauses und auch mit einer gewissen Innenschau (oder vielleicht Rückschau auf das vergangene Jahr) zu verbringen. Dieser Rückzug in das gemütliche Zuhause, die Zeit für das eigene Sein und für Träume, Planungen, Visionen ist eine Zeit, in der wir die Dunkelheit und auch die Kraft des Windes wertschätzen können. Wir werden mit frischer Kraft angefüllt und können diese für Projekte nutzen, die uns am Herzen liegen. Füllen wir uns also an mit Ruhe, Entspannung und unserem puren Sein. Wer möchte, kann diese Zeit wunderbar zur Kontemplation und Meditation nutzen.
Gerade die Wintersonnenwende bietet sich an, um in absoluter Dunkelheit zu meditieren und zum Abschluss eine Kerze zu entzünden. Dieses eine Licht hat dann eine Wärme, die soviel heller ausstrahlt und soviel mehr in uns anrührt, als wir uns vielleicht vorstellen können. Es ist ein wunderbares einfaches Ritual, in dem große Kraft liegt. In diesem achtsamen Akt kommen Wärme, Hoffnung, Helligkeit und das Sehen zu uns zurück. 
Es ist wichtig, dass wir es uns selbst wert sind, uns diese Zeiten der Innenschau zu gönnen und uns ebenso mit dem aufzutanken, das uns jeweils gerade erfüllt und von innen stärkt.

Für alle schamanisch Praktizierenden ist dies eine Zeit, in der sie in der Anderswelt die Steinefrau aufsuchen können. Sie mag äußerlich knochig und gebrechlich wirken, ist jedoch innen weise und sehr stark. Sie existiert seit Anbeginn der Zeit und trägt daher die Gaben der Ahnen, das Wissen darum, wie die Geschicke der Welt gelenkt werden und die Kenntnis der Gesetze von Leben und Tod in sich. Bei ihr kann man erspüren, was "die Welt zusammenhält" und hier natürlich auch die eigene kleine Welt. 
Vielleicht spricht es dich an und du möchtest ihr einen Besuch abstatten?

Diese weise Alte aufzusuchen öffnet dir auch gleichzeitig das Herz für deine Ahnen, die so viel getan haben, damit du nun heute auf Erden bist. Sie haben dir das Leben geschenkt und damit eine wertvolle Erfahrung möglich gemacht. Sie haben möglicherweise viel Schlimmes erlebt oder karge Zeiten überlebt - und das Licht des Lebens eines Tages an dich weitergereicht. Es ist also auch eine gute Zeit, sich bei seinen Vorfahren zu bedanken, sie zu würdigen oder mit ihnen Frieden zu schließen.
Sollte dir danach sein, die dunkle Jahreszeit dafür zu nutzen, so findest du viele Anregungen und schamanische Reisen in unserem Buch "Ahnenreise".
Dirk und ich werden diese Tage ganz bewusst zum Auftanken, schamanisch Reisen und für eine klare Ausrichtung nutzen. Auf das wir im neuen Jahr unseren Weg kraftvoll gemeinsam weitergehen und auf manchen neuen Pfaden wandeln werden :-) Darauf freuen wir uns schon sehr. In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine erfüllte Zeit!

Inspiration für ein mögliches Wintersonnenwende-Ritual

Freitag, 5. Dezember 2014

Coaching: Selbstvertrauen stärken

In jedem Leben gibt es viele Erfolge - kleine und große, stille, berauschende, erfreuliche und eher "geheime", von denen kaum einer etwas mitbekommt.
Tatsache ist auf jeden Fall: es gibt diese Erfolge. Viel zu oft sind sie selbst für uns nahezu "geheim".

Gute Erinnerungen tragen unser Leben. (japanische Weisheit)

Lassen Sie sich heute einmal von den eigenen guten Erinnerungen an Ihre Erfolge tragen.
Viel zu oft ziehen in unseren Gedanken die Ereignisse vorbei, die nicht so gut liefen oder über die wir uns geärgert haben.
Was lief so richtig gut, was war ein Erfolg - sei er auch scheinbar noch so klein?
Haben Sie eine Angst überwunden und sich etwas getraut?
Haben Sie eine Rede oder Präsentation gehalten?
Welche Prüfungen haben Sie bereits bestanden, welche Streitereien geschlichtet oder Projekte fertiggestellt? 
Standen Sie auf der Bühne, haben Sie ein Buch geschrieben oder sind Sie einen Marathon gelaufen? 
Welche Träume haben Sie sonst verwirklicht?

Widmen Sie sich nun einem dieser Erfolge.
Lassen Sie ihn vor Ihrem geistigen Auge noch einmal lebhaft bildlich entstehen...
Sehen Sie alle Einzelheiten und spüren Sie alle Freude und Begeisterung erneut.

Einer meiner letzten persönlichen Erfolge:
im Oktober durfte ich mit wunderbaren Lehrern lernen,
wie man Menschen ganz entspannt "fliegen" lässt... 

Die bildhaften Vorstellungen unserer Erfolge stärken das Selbstvertrauen.
Das ist doch Grund genug, die gleiche Übung mit allen anderen Erfolgen zu wiederholen, oder?!
Genießen Sie das Gefühl, etwas "geschafft" zu haben und freuen Sie sich über sich selbst!



Sonntag, 30. November 2014

Möge unsere Adventszeit besinnlich sein.

In meiner Familie war es seit ich denken kann Tradition, zu Weihnachten Karten und Briefe zu schreiben. Wir haben uns bei nahestehenden Menschen für die Freundschaft, gemeinsame Erlebnisse oder helfendes Miteinander im Laufe des Jahres bedankt oder einfach etwas mit ihnen geteilt, das wir während der letzten Monate in irgendeiner Form berührend fanden. Und wir haben Menschen, mit denen mein Vater, der selbstständig war, Geschäftsbeziehungen hatte, riesige Gläser voll selbstgebackener Plätzchen geschenkt - ebenfalls verbunden mit handgeschriebenen Karten. Meine Mutter uns ich haben viele Stunden gemeinsam gebacken und heute weiß ich, dass ich in der Anfangszeit als kleiner Knirps wohl nicht gerade hilfreich für sie war... Es roch wochenlang nach frisch Gebackenem und mit diesem Geruch strömte für mich Gemütlichkeit durch das ganze Haus. 
Noch heute ist für mich die Adventszeit eine ganz besondere Zeit, in der ich herzlich gern backe und handgeschriebene Post auf den Weg bringe. Es ist eine Zeit voller Kerzenlicht, häuslicher Wärme und mit viel Raum für mich selbst. Vor dem Kamin lesen, während die Hunde schnarchen. Lange Spaziergänge und dann Plätzchen und heiße Schokolade, gemütlich auf der Couch sitzend...

Wie war die Adventszeit bei Ihnen zuhause?
Welche Bräuche sind davon noch heute lebendig?
Welche Rituale sind Ihnen bis heute in warmer Erinnerung geblieben?

Ich würde mich freuen, wenn Sie dies mit mir teilen möchten.
Ihnen allen wünsche ich eine lichtvolle, gemütliche Zeit im Dezember!


Mögen wir einander Zeit schenken.
Mögen wir uns selbst Zeit schenken.
Mögen wir die Stille und das sanfte Licht genießen können.

Mittwoch, 19. November 2014

Entspannte Wochenmitte: Yoga-Therapie

Manchmal könnte man den Eindruck bekommen, als ginge es bei der Yogapraxis um bessere Dehnung, akrobatischere Verrenkungen oder ein "immer besser werden".
Tatsächlich bietet Yoga jedoch ein großes Heilpotenzial, wenn die Asanas den Bedürfnissen und möglicherweise vorliegenden Beschwerden des Einzelnen angepasst werden. Die Aufgabe der Yoga-Therapie ist es, die Ursachen für Beschwerden oder Krankheiten aufzuspüren und emotionale Blockaden, Stress oder Ängste aktueller Situationen zu lösen. Während der Ruhephasen und Entspannungshaltungen haben wir zudem reichlich Zeit zur Selbstreflexion und Selbstheilung. Yoga bedeutet auch, die Aufmerksamkeit auf die Dinge zu richten, die in diesem Moment wichtig sind. Wenn wir uns die Zeit nehmen, unseren Körper bewusst wahrzunehmen, erkennen wir mögliche Fehlhaltungen und können diese verändern. 
Wir gehen aufrechter und aufrichtiger durchs Leben und widmen uns immer wieder der Öffnung unseres Herzens und jenen Themen, die das Herz manchmal belasten. 

Verspannte Schultern, ein schmerzender Nacken, Knie- und Hüftprobleme, ungesunde Haltungsmuster, mangelnde Energie bzw. Balance sind heute fast schon "normal". Ein zielführendes Yoga-Programm kann hier Abhilfe schaffen, indem Dehnung, Kräftigung und Lösung von Blockaden auf körperlicher sowie emotionaler Ebene kombiniert werden.
Yoga-Therapeuten verhelfen mit gezielt ausgewählten Asanas zu einem gekräftigten Körper und sind Begleiter in die Stille. 

Vor kurzem sind zwei sehr gute Bücher zu diesem Thema erschienen, die ich heute gerne empfehle:
Gesund durch Yoga - Praktische Übungen aus der Yogatherapie von Dr. med. Peter Poeckh
Yogatherapie und ganzheitliche Medizin - Vorbeugung und Heilung von Krankheiten von Remo Rittiner und Dr. med. Ingrid Hobert

Sie eignen sich beide ganz hervorragend für eine Übungspraxis zuhause. Leicht verständliche anatomische Erklärungen werden durch energetische Impulse ergänzt und führen zu einem ganzheitlichen Yogaweg, der uns in herausfordernden Zeiten sehr gut unterstützen kann. 

 

(beide Bücher sind Ende September im Verlag Via Nova erschienen)

Montag, 3. November 2014

Samhain Nachklang...

Danke für ein berührendes "Nestbau für die Seele"-Seminar zu Samhain. Wir haben die Unterstützung unserer Ahnen sehr genossen und dankbar annehmen dürfen.



Mittwoch, 15. Oktober 2014

"Möge euer Weg gesegnet sein"

Für alle, die einfach mal "ganz anders" JA sagen wollen...
Traditionell und doch absolut individuell.

erschienen im Magazin "MEILE - Wege, die bewegen", Ausgabe Nr. 97, Oktober 2014, www.teutoburger-forum.de


Zur besseren Lesbarkeit hier auch die pure Textversion:

Möge euer Weg gesegnet sein…
Wie Paare freie Hochzeitszeremonien erleben können


Der Beginn eines neuen Lebensabschnitts will gebührend gefeiert und gewürdigt sein. Und gerade eine Eheschließung, mit der zwei Menschen ihrer Liebe Ausdruck verleihen, sollte beiden Partnern in ihrem Innersten Wesen entsprechen und genügend Raum für ihre Herzenswünsche bereitstellen. Auf diese Weise ist gleich der erste Schritt des neuen gemeinsamen Weges gesegnet. Die Partner öffnen sich, zeigen sich, drücken sich aus und schaffen einen heiligen Raum, der sie fortan begleiten wird. Eine spirituelle Verbindungszeremonie ist demnach eine Zeremonie, bei der zwei Menschen eine Verbindung auf einer tiefen energetischen Ebene eingehen: „Wir gehören zusammen und gehen unseren Weg Hand in Hand, in Freiheit und liebender Wertschätzung!“

Die schamanische Hochzeit ist eine Zeremonie, die diese Intention aktiv unterstützt und in einen schützenden Rahmen voller Würde und Segnung stellt. Schamanismus ist keine Religion und kann daher mit bewegenden Ritualen eine alternative konfessionslose Form für all jene Menschen bieten, die sich eine individuelle Segenszeremonie wünschen, sich aber in keiner der großen Kirchen beheimatet fühlen. Schamanen sind nicht an „religiöse Vorschriften“ gebunden und so spielt es z.B. keine Rolle, ob die Partner zuvor schon einmal verheiratet waren oder dem gleichen Geschlecht angehören. Es geht einzig und allein um den Wunsch des Paares, seine Verbindung mit einer spirituellen Zeremonie zu begehen und das Leben und die Liebe in einem spirituellen Rahmen zu feiern. Dies ist zudem nicht nur bei der eigentlichen Hochzeit möglich, sondern auch als Bekräftigung des bereits vorhandenen Bundes als sogenanntes „Renewal“, die Erneuerung des Ehe-Gelöbnisses, das zugleich Dankesfeier für die bereits miteinander verbrachte Zeit ist, als auch den Wunsch für viele weitere gemeinsame Jahre ausdrückt.

Selbst wenn einzelne Elemente sich ähneln, so gleicht in seiner Energie kein Ritual dem anderen. Jede Zeremonie ist so einzigartig, wie das Liebespaar selbst und die Geschichte, die diese beiden Menschen miteinander teilen. Ein Schamane bittet die Kräfte der Natur, die Elemente, Krafttiere und Himmelsrichtungen um ihren Segen und jedes Paar hat die Möglichkeit, in Einklang mit diesen Kräften auf symbolische Art und Weise ihre Liebe und Verbundenheit auszudrücken. In den Vorgesprächen mit den Brautpaaren darf ich immer wieder erleben, wie Augen leuchten, Ideen wie Funken sprühen und zwei Menschen ganz innig beschreiben, was ihrer Liebe lebendigen Ausdruck verleihen würde. Aus der Fülle an Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten finden wir gemeinsam den individuellen Rahmen, der in der Zeremonie sichtbar werden lässt, was die Herzen zueinander zieht und was kaum jemand in Worte zu fassen vermag. Wer sich bewusst auf ein Verbindungsritual einlässt, der kann bereits im Vorfeld die spätere Zeremonie zu einem kraftvollen ersten Schritt auf dem gemeinsamen Weg in Richtung Zukunft werden lassen. Während den Vorbereitungen wird eine Art unsichtbares Band gewoben, das die Zeremonie trägt und ihr einen liebevollen Rahmen verleiht. Je intensiver sich das Brautpaar also vorab mit den vorhandenen Möglichkeiten, der Wahl des Hochzeitsortes und nicht zuletzt mit der Formulierung des persönlichen Gelöbnisses auseinandersetzt, desto stärker ist die Energie während der Zeremonie. Hier kann die gemeinsame „Geschichte“ gewürdigt und sich verbindender Momente erinnert werden. Vielleicht gab es viele Höhen und Tiefen oder gar „Altlasten“ gemeinsam zu bewältigen, bis es endlich zu diesem Tag kam, an dem beide aus vollem Herzen „Ja!“ zueinander sagen konnten. Hier kann es vor dem Ja-Wort noch einmal Raum geben, das Alte und Irrige, das in der Beziehung keinen Platz mehr hat, symbolisch zu verabschieden oder loszulassen. 

„Mit diesem Symbol des Lebens verknüpfen wir unsere Leben!“ 

Ein Ritual zu Ehren von Mutter Erde und Vater Himmel kann das Paar mit Fülle segnen und zwei Leben miteinander verbinden. Zudem spielt auch das Umfeld des Paares eine Rolle. Der irische Priester, der meinen Mann und mich getraut hat, erklärte uns damals sehr bewegend, dass hier nicht nur ein Mann und eine Frau zusammengekommen sind, sondern zwei Familien, zwei Stämme, und dass niemals nur ein Paar heiratet. Die Worte, die er dann an den engen Kreis der Anwesenden richtete, klingen noch heute in uns nach und geben auch diesem Kreis eine tiefe Verbindung. Gerade bei einer so innigen Zeremonie ist es wichtig, sich bewusst zu werden, ob man sich wünscht, dass Menschen dabei sind, die den Bund der Eheschließung bezeugen können. Sie vernehmen die Worte der persönlichen Ehegelöbnisse und können so immer wieder – gerade in vielleicht schwierigen Zeiten – an den besonderen Zauber erinnern, der diesem Tag innewohnte, und sich von Herzen mitfreuen, wenn sich Jahr um Jahr segensreich aneinanderreiht.
Dieses Ritual vertieft die Verbindung und dient dazu, sich der gemeinsamen Vision bewusster zu werden sowie diese zu bekräftigen.
Im Mittelpunkt der Zeremonie stehen das gegenseitige Vortragen der Gelöbnisse, die zuvor jeweils für den Partner geschrieben wurden und die anschließende Verbindung der beiden Herzen. Die südamerikanische Tradition verbindet hierzu die „Adler der Herzen“ miteinander, auf dass diese Seite an Seite in die gleiche Richtung fliegen. Im keltischen Raum gab es seit jeher das traditionelle Handfasting, bei dem die Hände des Paares mit einem Band verbunden werden, das um die Handgelenke geschlungen wird – auf dass sie gemeinsam handeln, leben und einen gemeinsamen Weg gehen. Die Hochzeitsringe oder eigens hergestellten Amulette werden energetisch gereinigt, gesegnet und vom Brautpaar mit persönlichen Worten angesteckt bzw. umgelegt. Und natürlich gibt es auch hier das feierliche Ja-Wort und den Hochzeits-Kuss. Die Gestaltung des äußeren Rahmens liegt letztlich ganz in den Händen des Paares und kann sowohl die Auswahl der Trauzeugen, aller Gäste, des Ortes, des Datums, und natürlich der Musik („unser Lied“, ob vom Band oder live gespielt) betreffen. Selbst die Tageszeit kann eine Rolle spielen und so wünscht sich ein Paar vielleicht eine Zeremonie bei Nacht, im schützenden Mantel der Dunkelheit, oder auch einen bestimmten Stand des Mondes. Es gibt kaum ein Herzensanliegen, das nicht Teil der Zeremonie werden kann, und diese einzigartig und unvergesslich macht. So gibt die Zeremonie die Richtung der Verbindung vor – voller Glück und Freude, gesegnet von allem, was uns umgibt.

Jennie Appel



Über die Autorin
Jennie Appel ist traditionell initiierte Schamanin und Paqo sowie ausgebildete psychologische Beraterin in eigener Praxis. Mit ihren Kenntnissen aus zahlreichen Ausbildungen (u.a. bei Sandra Ingerman, Dr. Alberto Villoldo, der Foundation for Shamanic Studies, dem Essence Training Institute und dem shamanic institute, Juan und Ivan Núñez del Prado, Seán ÓLaoire, Philip Carr-Gomm und Dr. Wolf-Dieter Storl) und ihrem großen Einfühlungsvermögen begleitet sie ihre Klienten, unter denen sich auch Paare und ganze Familien befinden, zu ihrer eigenen Mitte, zu den Visionen ihres Lebens und zur Quelle ihrer Selbstheilungskräfte. Neben Einzelsitzungen bietet sie auch Bewusstseins-Seminare, Zeremonien zu den Jahreskreisfesten sowie Rituale zu Hochzeit und Namensgebung an. 
Als Autorin hat sie bereits mehrere Bücher veröffentlicht, die sich mit verschiedenen Aspekten schamanischer und naturspiritueller Arbeit beschäftigen. Zu einigen dieser Titel sind auch CDs mit geführten Meditationen entstanden.


www.jennie-appel.de

Dienstag, 14. Oktober 2014

Natürliches Gleichgewicht

Immer wieder erleben wir hier auf dem Land, dass es über sämtliche Themen im Umgang mit der Natur reichlich Diskussionen gibt. 
In diesem kleinen Film kann man gut sehen, dass die Natur sich selbst helfen könnte und ein ganz natürliches Gleichgewicht herzustellen vermag - wenn man sie nur lässt.

Was Wölfe für die Natur tun können... (ein kurzer Film) 

Vielleicht ist das bei uns in den verhältnismäßig eher kleinen Naturparks bzw. Wäldern so nicht umsetzbar. Doch muss es wirklich sein, dass z.B. eine kleine Herde mutiger Mufflons, die hier in Bielefeld aus dem Tierpark Olderdissen ausgerissen ist und nun schon lange ganz selbstorganisiert im Teutoburger Wald lebt, abgeschossen wird?! Und dies ist nur eine Absurdität aus unserer nahen Umgebung. Für das Gleichgewicht unserer Erde und ein Leben in ganzheitlichem Einklang und Miteinander benötigen wir eher Konzepte wie das in dem Film gezeigte. 

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Entspannte Wochenmitte: Mehr als 17.000 Fühlkörperchen

... wohnen der Haut unserer Hände inne. Sie registrieren jedes Streicheln, Zwicken, Drücken. Fast rund um die Uhr werden unsere Hände gebraucht, halten sozusagen allerhand aus und erweisen uns tagein tagaus so große Dienste. Die Haut der Hände ist größtenteils sehr dünn und besitzt nur wenige Talgdrüsen, die mit schützenden Fetten versorgen könnten. Sanftes Kneten der Finger fördert die gesamte Durchblutung und dies fördert die Regeneration der Hautzellen. Jetzt im Herbst und auch im Winter wechseln sich Kälte, warme Heizungsluft und vielerlei weitere Einflüsse ab und mit wenig Aufwand können wir uns in dieser Zeit viel Gutes tun.



Bei einer Handmassage wird der sanfte Reiz an unser Gehirn weitergeleitet und direkt werden Wohlfühlhormone ausgeschüttet. Ein angenehmer Massageölduft kann zusätzlich entspannen und Stress verschwinden lassen.

In diesen Momenten einfach mal NICHTS TUN und einfach nur loslassen, woran immer man gerade arbeitet und was immer man gerade "eigentlich anpacken" müsste...

Dienstag, 30. September 2014

Entspannte Wochenmitte: kraftvolle Atem-Übung

Einen Kreis atmen

Stelle dich aufrecht an einen ruhigen Ort, die Füße schulterbreit auseinander, die Knie nicht ganz durchgedrückt, sondern leicht gebeugt, das Becken ganz leicht nach vorn geschoben, um ein Hohlkreuz zu vermeiden. Deine Arme hängen entspannt neben deinem Körper herab, die Schultern sind entspannt, der Rücken ist gerade, aber der Wirbelsäule ihre natürliche Krümmung lassend. Sei wie ein Baum: Verwurzelt in der Erde und nach oben in den Himmel gerichtet.
Führe deine Hände nun zu einer Schale geformt (Handflächen nach oben) zu deinem Tan Tien (Das ist ein Punkt etwa zwei oder drei Fingerbreit unter deinem Nabel, der traditionell als Energiezentrum angesehen wird). Atme ein, und führe die Schale deiner Hände bis auf Höhe deines Solarplexus. Dann drehst du die Handflächen nach unten, führst deine Hände wieder zurück zu deinem Tan Tien und atmest dabei aus.
Nun atmest du tief ein und führst währenddessen deine Hände (Handflächen nach unten gerichtet) in einem weiten Bogen vor deinem Körper nach oben über deinen Kopf, wobei die Handflächen in der Endposition wieder nach oben zeigen. 
Jetzt öffnest du die Arme und führst deine Hände ausatmend rechts und links an deinem Körper in einem Bogen nach unten, wo du sie wieder mit den Handflächen nach oben (Schale) vor deinem Tan Tien zusammenlegst. 
Dann beginnt ein neuer Zyklus. Wiederhole diese Übung etwa zehn Mal. 

Diese Übung bewirkt, dass dein Körper mit mehr Sauerstoff und Energie versorgt wird, daher bietet sie sich an, wenn du dich schlapp und müde fühlst, aber keine Gelegenheit für ein Nickerchen hast. Du kannst diese Übung auch morgens nach dem Aufstehen machen, um richtig wach zu werden. Am besten draußen oder an einem weit geöffneten Fenster. Sei aber vorsichtig! Manche Menschen reagieren auf die erhöhte Sauerstoffaufnahme mit Schwindel. Pass hier also gut auf dich auf, und finde das passende Maß für dich.





Diese Übung wurde mit freundlicher Genehmigung aus dem Buch "Das Tao des Drachen - Furchtlos unserwahres Selbst leben" entnommen. 
Dieses Buch und die dazugehörige CD "Der Weg des Drachen: Meditationen mit der Ur-Kraft" kann ich nur empfehlen. Voller Herz. Voller Kraft.

Mittwoch, 24. September 2014

Entspannte Wochenmitte: Yoga Massage

Passive, entspannende Yoga-Stretches, eine Massage der Energie-Linien (Sen-Lines), in Kombination mit liebender Güte (Metta) und Meditation?
Nuad Phaen Boran (bedeutet soviel wie "uralte heilsame Berührung) vereint dies alles auf sehr achtsame und präsente Weise. Die sanften Yoga-Bewegungen werden mit einer die Muskeln lockernden und die Gewebeschichten durchdringenden Massage zu einem tiefgründigen Heilsystem verwoben. Man sagt, eine Massage hinterlässt das Gefühl genährt, entspannt und voller Energie zu sein.

Warum sollte man sich diese alte Heilweise einmal gönnen?

Angelehnt an Ayurveda (die "Wissenschaft vom Leben") läuft durch unserem Körper ein umfangreiches Netzwerk von Energielinien. Durch das Dehnen und die Massage der Energielinien werden Verspannungen im Körper gelöst. Bekommt die Energie so die Erlaubnis freier und gelöster zu fließen, kann diese Massage körperliche Verfassungen wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Arthritis, Verdauungs- oder Menstruationsprobleme und ganz generell stressbedingte Symptome mildern. Ein tiefer Entspannungszustand kann unsere Balance wiederherstellen und zu mehr Wohlbefinden verhelfen.
Die Ursprünge können ca. 2500 Jahre nach Indien und in Zusammenhang mit der Ausbreitung des Buddhismus zurückverfolgt werden. Der Gründervater Jivaka Kumarbhaccha war ein verehrter Yogi und Doktor des Ayurveda. Grundgedanke war und ist ein harmonisches Leben. Es heißt, dass regelmäßige Anwendungen bis ins hohe Alter beweglich halten - geistig wie körperlich.

2 kleine Videos als "Teaser":

Impressionen
Achtsamkeit und Mitgefühl in physischer Form

Mittwoch, 17. September 2014

Entspannte Wochenmitte: Wickie, der kleine Wikinger

Erinnern Sie sich noch an "Wickie und die starken Männer"?
Und daran wieviele Sterne funkelten, wenn Wickie sich mit dem Zeigefinger unter der Nase rieb und ihm dann die zündende Idee kam?

Tatsächlich regt dieser energetische Punkt, der "Menschenmitte" genannt wird, die Denk- und Konzentrationsfähigkeit an, wenn wir ihn stimulieren. Diese Übung ist völlig unkompliziert und kann uns überall präsent, geistig fit und wach machen. Noch dazu ist sie über die gedankliche Eselsbrücke zu Wickie absolut leicht zu merken.


Bildrechte: Shuichi Seki im Auftrag von ZDF und ORF


Entspannen Sie Ihre Gesichtsmuskeln.
Atmen Sie ruhig durch die Nase ein und aus.

Reiben Sie etwa 1 Minute lang mit dem Zeigefinger unter der Nase hin und her.

Diese Übung können Sie täglich mehrmals anwenden...

Mittwoch, 10. September 2014

Entspannte Wochenmitte: Chakras erklingen lassen

Jedes unserer sieben Hauptchakras steht mit einer anderen Schwingung, einem spirituellen Klangkörper in Verbindung. Im Yoga werden u.a. den Gottheiten und auch den Chakras Bija-Mantras zugeordnet.
Mantra = Wort der Kraft, Bija=Samen.
Tönt man aus vollem Herzen dieses Bija-Mantra, so aktiviert man die innewohnende Kraft.
Ein Bija (einsilbiges Wort) hat die Kraft das spirituelle Bewusstsein sowie unser Herz zu öffnen. Rezitieren wir die Bijas, die den Chakras zugeordnet sind, so reinigen wir diese durch die Schwingung des Klangs, erhalten schöpferische Kraft und erden uns - und das alles zeitgleich und singend. Experimentieren Sie dabei gern mit der Intonation, Stimmlage, Stimmvolumen und reinigen Sie dabei gleich vielfach das Kehlchakra. Es gibt dabei kein Richtig oder Falsch, sondern einfach die Freude am Tun!

Nehmen Sie sich in einer entspannten Haltung Ihrer Wahl ein wenig Zeit für diese reinigende Übung.

Rezitieren Sie entweder ein Bija-Mantra mehrfach, 
um sich tiefer auf das jeweilige Chakra einzustimmen.

Oder rezitieren Sie alle 6 Bija-Mantras, 
gefolgt von der Stille 
und wiederholen Sie diesen Zyklus mehrfach. 

LAM * VAM * RAM * YAM * HAM * OM * Stille


Lam = Wurzel-/Basis-Chakra
Vam = Sakral-Chakra
Ram = Solarplexus-Chakra (Nabel-Chakra)
Yam = Herz-Chakra
Ham = Hals-/Kehl-Chakra
Om = Stirn-Chakra
"Ewige Stille" = Scheitel-/Kronen-Chakra

Lauschen Sie in sich hinein, welche Art der Anregung Ihr Körper gerade benötigt.

Mittwoch, 3. September 2014

Entspannter Kiefer - entspannter Körper

In vielen schamanischen Kulturen ging man davon aus, dass ein Mensch, der eine bestimmte Krankheit überwunden hatte, andere von eben dieser Krankheit heilen kann, weil er die Kraft zur Heilung dieser Krankheit in sich selbst entwickelte. Es ist sicherlich sehr viel Wahres daran, denn wir mobilisieren all unsere Lebenskraft, um eine bedrohliche Krankheit oder ein seelisches Trauma (im wahrsten Wortsinn) zu überleben. Nicht wenige von uns begeben sich dann auf einen spirituellen Weg bzw. wählen einen Weg, der andere Menschen bei deren Heilung begleitet und ihnen hilft, die Selbstheilungskraft auch in sich zu erwecken. Glücklicherweise muss man nicht jede einzelne Krankheit oder jedes Trauma auch am eigenen Leib erfahren, um hilfreich begleiten und Impulse geben zu können. Es gibt einige großartige Methoden, die das Spektrum einer ganzheitlichen Praxis erweitern und bereichern können. Manchmal geben uns die Zeichen im Außen in Form von immer wiederkehrenden Klienten den Hinweis darauf, welches Anliegen derzeit nach einer tieferen Auseinandersetzung "ruft". Durch mein großes Interesse an diesem Thema und auch durch solche Zeichen erlernte ich vor einiger Zeit eine ganz wunderbare Methode der Tiefenentspannung, die gezielt mit dem Kiefer arbeitet: R.E.S.E.T.

Eine neue Methode erlernt und erlebt man zunächst am eigenen Körper und die Wirkung hat mich schon damals nachhaltig beeindruckt - doch ich war zu dieser Zeit gesund und munter. Gestern durfte ich eine R.E.S.E.T.-Behandlung erleben, bei der ich selbst den Härtefall testen konnte. Nach einer längeren Zahn-OP hatten sich die Muskeln kontrahiert und mein Mund öffnete sich (gefühlt) nur noch halb so weit wie zuvor - begleitet von Nervenschmerzen. Ich bin äußerst dankbar dafür, dass R.E.S.E.T. nun mir selbst geholfen hat, dass ich meinen Mund wieder nahezu schmerzfrei öffnen kann und die Muskeln merklich entspannt sind. Nach einer halbstündigen Anwendung. Und so seltsam das klingen mag, ich bin dankbar dafür, dass ich nun viel deutlicher spüre und weiß, was diese sanfte und zugleich kraftvolle Methode bewirken kann.


"Rafferty Energy System of Easing the Temporomandibular joint" bzw. übersetzt "Rafferty Energie System zur Entlastung des TGM (Kiefergelenks)" wurde von Philip Rafferty entwickelt. Er entwickelte ein System verschiedener nacheinander angeordneter Hand-Positionen, die während der Behandlung fortlaufend durchgeführt werden. Dabei kann die gezielte Energiezufuhr über die Hände als eine Art "sanftes Heilströmen" wahrgenommen werden. Sowohl hypertone (zu stark angespannte) Muskeln, als auch Muskeln, die nicht genug Spannung aufweisen (hypotone) können dadurch wieder in ihren natürlichen Spannungszustand gebracht werden. Das Kiefergelenk wird ausgeglichen. Die sanfte Art der Behandlung beeinflusst u.a. auch den sehr empfindlichen Nervus trigeminus harmonisch.
Das Kiefergelenk hat eine zentrale Rolle in der kranialen und spinalen Dynamik und kann daher die Qualität des Feedbacks zwischen Gehirn und Muskulatur erheblich beeinflussen. Schon geringe Spannungen in den Kiefermuskeln können abgesehen von den lokalen Beschwerden auch dazu führen, dass unklare Nervenimpulse durch den ganzen Körper gesendet werden. Besonders im Schläfenbeinmuskel speichert sich Stress, welcher durch eine Entspannung der Muskulatur abgebaut werden kann. Das Kiefergelenk beeinflusst unseren gesamten Körper, einschließlich des Skeletts, der Muskeln, der Meridiane, des Nervensystems und auch unseres Wasserhaushaltes. R.E.S.E.T. wirkt entspannend und ausgleichend auf die Kiefermuskulatur und das Kiefergelenk, wodurch der gesamte Körper sich entspannen bzw. regulieren kann.
Dabei ist die Methode schmerzfrei und wirkt schnell über die energetischen Körpersysteme.

Nach einem langen Zahnarztbesuch, selbst wenn dieser schon einige Zeit zurückliegt, ist eine solche Behandlung sehr erleichternd. Die Kiefermuskulatur hält vieles länger fest als uns lieb ist und vielleicht kommen ja daher die dumpfen unterschwelligen Schmerzen in Nacken und Schultern? Empirische Tests zeigen, dass durch das Entspannen der Kiefermuskeln über 90% der gesamten Körpermuskulatur entspannt werden. Das könnte erklären, wieso R.E.S.E.T. auf so viele Symptome positiven Einfluss nehmen kann. 

Mehr Wissenswertes hierzu finden Sie auf der website von Manja Nimke, bei der ich lernen durfte und die ich Ihnen sehr empfehlen kann. 

Mittwoch, 27. August 2014

Entspannte Wochenmitte: "Stresskiller"

Stellen Sie Ihr Telefon ab und sorgen Sie für eine kurze Zeit der Ruhe.
Finden Sie für sich eine entspannte Haltung und machen Sie es sich gemütlich.
Schließen Sie sanft die Augen.
Spüren Sie Ihren Atem hinein- und hinausströmen.
Verändern Sie das nicht, beobachten Sie nur.
Fokussieren Sie Ihren Geist auf diesen Atemstrom.
Beginnen Sie still und langsam von 10 bis auf 1 zurückzuzählen.
Lassen Sie den Atem ganz natürlich fließen.
Sagen Sie bei jedem Atemzug ganz leise für die Länge eines Atemzuges "aus".
Wiederholen Sie dies etwa 5 Minuten lang.
(sollten Sie davon ein wenig schläfrig werden, kehren Sie einfach immer wieder zur Übung zurück)

Beenden Sie diese Übung und öffnen Sie die Augen.
Nehmen Sie wahr, wie Sie sich jetzt fühlen.
Sehr wahrscheinlich sind Sie in einen leicht meditativen Zustand eingetreten und haben damit Ihren Stress entscheidend reduziert. 
Im Laufe der Zeit kann eine so einfache Übung wie diese zu einer erheblichen Verbesserung des Gesundheitszustands führen - und das nicht nur wegen der stressreduzierenden Eigenschaften.

Mittwoch, 20. August 2014

Entspannte Wochenmitte: Sonnenatmung


Die heutige Sonnenatmung stammt ebenfalls aus dem Pranayama, der großen Atemschule des Yoga. Sie ist sozusagen das Gegenstück zur Mondatmung der letzten Woche. Laut den Schriften steht das rechte Nasenloch für die Sonne und damit das männliche Prinzip. Hier endet eine der drei Haupt-Energiebahnen, die Pingala genannt wird. Während der Sonnenatmung kann Pingala gereinigt und angeregt werden. Dies spendet uns Kraft, Wärme und Energie. Da auch unsere Kreativität stark angeregt und die Leistungsfähigkeit gesteigert wird, ist es eine ideale Übung während einer (kreativen) Flaute am Schreibtisch oder wenn wir merken, dass unsere Aufmerksamkeit schwächer wird - wir aber gerade hellwach sein sollten. Die Sonnenatmung wirkt nämlich erhellend und aktivierend.



Dazu einfach (am Schreibtisch) aufrecht hinsetzen - achten Sie auf einen geraden Rücken.
Schließen Sie sanft Ihre Augen.
Lassen Sie mit 3 tiefen Atemzügen ganz bewusst los.
Entspannen Sie auch die Gesichtsmuskeln - sie halten oft hartnäckig etwas fest...
Atmen Sie nun durch die Nase ein und aus.
Spüren Sie jetzt für einige Momente der Ruhe und Gelassenheit.

Verschließen Sie dann mit dem linken Zeigefinger das linke Nasenloch.
Atmen Sie ruhig und gelassen weiter - nur noch durch das rechte Nasenloch.
Nehmen Sie dabei möglichst lange und langsame Atemzüge.
Verweilen Sie so für 5 reinigende Minuten (gern auch länger).
Lösen Sie dann den Zeigefinger und lassen den Arm sinken.
Atmen Sie ganz bewusst für einige Atemzüge durch beide Nasenlöcher ein und aus.

Kontraindikation: Diese Übung bitte nicht bei Erkältungen durchführen!

Montag, 18. August 2014

Zeit, deinen Platz einzunehmen - Zeit für DICH *Seminar-Ankündigung*

Liebe Klienten, liebe Interessierte,

auch wenn wir uns noch mitten im Sommer befinden, möchten wir bereits jetzt auf unser Herbst-Seminar aufmerksam machen.
Der November unterstützt unsere Innenschau und die Natur unterstützt uns dabei ganz selbstverständlich alles abzuwerfen und loszulassen, das uns nicht (mehr) nährt oder unserem Lebensweg dient. Manches drängt zum Loslassen, anderes zur Veränderung oder Verwirklichung.
Auch wir spüren dieses Jahr ganz deutlich Wind und Wellen des Lebens und vertrauen uns diesen Gezeiten an.
Vielleicht gibt es bei Ihnen/dir ebenfalls etwas, das immer wieder genau gleich abläuft oder immer wieder anfällt und auf welche Art auch immer blockiert. Vielleicht sind Sie/bist du nicht auf deinem Lebensweg, deiner Bestimmunglinie.
Fehlt trotzdem die Kraft oder der Mut etwas zu verändern?!

Gemeinsam mit meiner geschätzten Kollegin Uta Johannsen biete ich eine außergewöhnliche und vielfach bewährte Möglichkeit an, gezielt Blockaden aufzuspüren, zu lösen und dann neu zu beginnen.
Wir haben, getragen von unserer fast 8-jährigen Zusammenarbeit, eine kraftvolle Art der systemischen Aufstellung entwickelt, die einen ganzheitlichen Blick auf jegliches anstehende Thema/Problem (nicht nur familiäre Themen!) ermöglicht.


Wir durften schon oft erleben, dass manche Themen sich so viel schneller innerhalb einer geschützten Gruppe und mit individueller Begleitung (er-) lösen!

Alle wichtigen Informationen befinden sich in der Seminarausschreibung im Anhang.

In diesen Zeiten des Wandels hat sich eines für uns nicht verändert: es gibt nichts Schöneres, als Menschen auf dem Weg in ihre Bestimmung zu begleiten, Wachstum und Strahlen in ihren Gesichtern zu sehen! Die persönlichen Veränderungen unserer bisherigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewegen uns.

Auf alle beherzten Teilnehmer/innen freuen wir uns deshalb sehr!
Mögen wir alle die Kraft des Herbstes nutzen, um all das abzuwerfen, das uns nicht mehr nährt! Mögen wir voller Freude und Kraft genau DAS ausstrahlen, was unsere Seele sich wünscht.
Hierzu dient natürlich auch eine Seelenteilrückholung in einem geschützten Rahmen. Wir erhalten soviel Kraft und Zugang zu den uns innewohnenden "schlummernden" Eigenschaften zurück, dass wir genährt und im wahrsten Sinne vollständiger unseren Lebensweg beschreiten können. Voller Liebe zu und Verständnis für uns selbst.
Zwei wunderbare schamanische Wege.
Es würde mich freuen, wenn eines der beiden Seminare Sie anspricht und wir uns dort kennenlernen oder wiedersehen.
Herzliche Grüße,
Jennie Appel.


Schamanische Aufstellungen

So wie ein Lampenschirm nicht mehr die ursprüngliche Helligkeit hat, wenn wir verschiedene Hüllen über ihn stülpen, so hat unsere Seele bedingt durch nicht verarbeitete Erfahrungen von ihrer ursprünglichen Strahlkraft verloren.
Sehnen Sie sich nach diesem Strahlen?
Wollen Sie endlich Ihre volle Kreativität ausschöpfen?
Unsere Seele hat Sehnsucht danach, dass sie von uns erkannt wird und auch, dass die seelische Not, die sich hinter einer Lebenssituation verbirgt, gewürdigt und behandelt wird. Jedes äußere Problem ist eine Art Auftrag der Seele an das Bewusstsein, sich um etwas zu kümmern, das unterhalb der sichtbaren Ebene verborgen liegt. Systemische Aufstellungen helfen dabei, diesen Punkt im Wurzelgeflecht des Lebens zu treffen und Themen oder Personen, die ohnehin in unserem Inneren leben, werden auf einmal auch im Raum lebendig, beginnen sich zu bewegen, zu erinnern und wir können mit ihnen intervenieren. Nach der Aufstellung senkt sich dieses entstandene Bild hinab ins Unbewusste und zeigt seine Veränderung auch im äußeren Erleben des Klienten. Die Tatsache, dass wir leiden, gibt uns zugleich einen Hinweis darauf, dass in uns eine andere Instanz ist, die uns dazu drängt, den Weg zu Ordnung, Harmonie, Gesundheit, Schönheit, Glück zu finden. Die Seele ruft nach der Erfüllung dessen, was in ihrem Innersten als stimmig angelegt ist.

Alles ist mit allem verbunden. Aufstellungsarbeit hat (wie vieles andere) ihre Wurzeln im Schamanentum. Zu Urzeiten war das Überleben eines Stammes sehr wichtig und dazu musste die (höhere) Ordnung gewahrt werden. Auch heutige Systemaufstellungen zeigen uns, dass wir alle eins sind und die ganze Welt potenziell in uns enthalten ist. Sie dienen dazu, dass sich zeigende Energien erlöst werden.
Begegnungen sind Schlüsselmomente – Chancen, in denen wir innerseelische Türen öffnen können. Wir alle sind potenzielle Türöffner füreinander, ob uns dies bewusst ist oder nicht. Es ist an uns, solche Momente ungenutzt vorüberziehen zu lassen oder mit dem Schlüssel das Schloss aufzusperren.

Nutzen Sie die Kraft der Begegnung in einem geschützten Raum, in dem nicht nur für Familienaufstellungen, sondern auch für systemische Aufstellungen zu beruflicher Neuorientierung, Konflikten (berufliches Scheitern, Partnerschaft), unerfüllter Partnerschaftswunsch oder jedwedem anderen Thema, ihren Platz finden.

Alle Aufstellungen werden umsichtig geleitet.
Jeder Teilnehmer erfährt die heilende Kraft der Gruppe und des Resonanzprinzips und wird je nach Bedarf während/nach seiner Aufstellung schamanisch behandelt (Seelenteilrückholung, Extraktion, Zeitlinienarbeit-Arbeit u.a.), erhält ergänzende Hilfe durch Homöopathie, Heilreisen und Energiearbeit.

Uralte Heilkunst und Weisheit verbindet sich mit Intuition, Energiemedizin und moderner Psychologie, um allen Teilnehmern umfassende Wege zu einem erfüllenden Leben aufzeigen zu können.
Seminarleitung:
Uta Johannsen, Heilpraktikerin, klassische Homöopathie, ausgebildete Energieseherin und Visionatics-Trainerin (Shamanic-Healing Institut), energetische Beraterin
Jennie Appel, ausgebildete Energieseherin und Visionatics-Trainerin (Shamanic-Healing Institut), energetische und psychologische Beraterin/Personal Coach, Yoga-Lehrerin, Studiosprecherin und Buchautorin (u.a. „Nestbau für die Seele“, „Die Ahnenreise“, „Öffne deinen heiligen Raum“, „Du bist nie allein!“)

Seminartermin: 22. + 23. November 2014
- Seminarzeiten Sa 09:30 – 19:00 Uhr und So 10:00 – 16:30 Uhr -

Ort: Praxis Uta Johannsen, Castillostr. 19, 61348 Bad Homburg
Investition: 275,- Euro (Frühbucherpreis 222,- Euro bei Buchung+Zahlungseingang bis zum 30.09.!) oder 111,- Euro ohne eigene Aufstellung (nur wenige Plätze verfügbar!)

Mitzubringen sind: Decken/Kissen/dicke Socken um gemütlich am Boden sitzen zu können, ein Getränk (Tee und Knabbereien werden gestellt)


Anmeldung (erbeten bis zum 10.11.2014):
Um einen intensiven Prozess zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl begrenzt.
Die Plätze werden nach Anmeldetag reserviert. Bitte schreiben Sie eine E-Mail an:


Es sei hier ausdrücklich darauf hingewiesen, dass energetische Heilung und die Teilnahme an unseren Seminaren oder Konsultationen keinesfalls den Besuch eines Arztes und dessen diagnostische Tätigkeit und Behandlung ersetzen kann und soll.
Ebenso wenig sollten Sie die von Ärzten verordneten Medikamente absetzen!

Mittwoch, 13. August 2014

Entspannte Wochenmitte: Mondatmung

Rund um den sogenannten Supermond und den gestrigen Sternschnuppenregen bietet es sich an, die neue Reihe "Entspannte Wochenmitte" mit einer Übung zu beginnen, die dem Mond zugeordnet ist. Wie wichtig eine entspannte Körpermitte ist, wissen wir alle - doch nicht immer nutzen wir die uns bekannten und bewährten Entspannungstechniken für unser Wohlbefinden, obwohl sie oft nicht einmal zeitaufwändig sind. Möge diese Blogreihe uns alle ab und an daran erinnern. Nutzen wir doch die Mitte der Woche dazu durchzuatmen und uns an die uns innewohnenden Kräfte anzubinden.

Als Mensch vereinen wir alle die Polaritäten weiblich und männlich in uns. 
Es gibt viele einfache und dabei sehr gezielte Techniken, die uns dabei helfen können, direkter auf die jeweiligen Energien zuzugreifen oder ganz bewusst eine der beiden Qualitäten zu stärken.
Die heutige Mondatmung stammt aus dem Pranayama, der großen Atemschule des Yoga. Laut den yogischen Schriften steht das linke Nasenloch für den Mond und damit das weibliche Prinzip. Hier endet eine der drei Haupt-Energiebahnen, die Ida genannt wird. Während der Mondatmung kann Ida gereinigt und angeregt werden. Dies spendet uns Ruhe, angenehme Kühle, schenkt inneren Frieden und Mitgefühl. Diese klare Ruhe erleichtert uns den Zugang zu unserer Intuition. 



Dazu einfach (am Schreibtisch) aufrecht hinsetzen - achten Sie auf einen geraden Rücken.
Schließen Sie sanft Ihre Augen.
Lassen Sie mit 3 tiefen Atemzügen ganz bewusst los.
Entspannen Sie auch die Gesichtsmuskeln - sie halten oft hartnäckig etwas fest...
Atmen Sie nun durch die Nase ein und aus.
Spüren Sie jetzt für einige Momente der Ruhe und Gelassenheit.

Verschließen Sie dann mit dem rechten Zeigefinger das rechte Nasenloch.
Atmen Sie ruhig und gelassen weiter - nur noch durch das linke Nasenloch.
Nehmen Sie dabei möglichst lange und langsame Atemzüge.
Verweilen Sie so für 5 reinigende Minuten (gern auch länger).
Lösen Sie dann den Zeigefinger und lassen den Arm sinken.
Atmen Sie ganz bewusst für einige Atemzüge durch beide Nasenlöcher ein und aus.

Kontraindikation: Diese Übung bitte nicht bei Erkältungen durchführen!

Montag, 11. August 2014

Nestbau für die Seele - das Seminar

zur Seelenteilrückholung

Zeit für deine Seele, Zeit voll in deine Kraft zu kommen!

Die Zeit des Herbstes dient ganz wunderbar dem Loslassen und bereitet uns auf einen winterlichen Rückzug ins gemütliche Zuhause vor. Früher wurde diese Zeit zum Krafttanken genutzt, um im Frühjahr "durchzustarten". In unserer schnelllebigen Zeit fehlen solche Oasen mitunter völlig und die Reserven sind bei vielen Menschen schon lange aufgebraucht (Burn-Out, Antriebslosigkeit, Melancholie, chronische Unzufriedenheit... uvm.)
Aus schamanischer Sicht führen einschneidende, traumatische Erlebnisse zum Verlust von Seelenteilen. Dies verursacht z.B. ein Gefühl, als wären wir vom Leben abgeschnitten, ein Gefühl der Unvollständigkeit. Ebenso speichert dieser verlorene Seelenteil einen Teil unserer Lebensenergie, der uns nicht mehr zur Verfügung steht. Nach schamanischem Verständnis hält das Universum eine solche Leere nicht aus und versucht die Teile zu ersetzen, was teilweise durch Krankheiten geschieht. Der Seelenteilverlust kann so u.a. zu DepressionenMüdigkeit oder chronischem Energiemangel führen. Der Verlust des klaren Blickes auf den eigenen Seelenpfad kann eine Folge auf der psychischen Ebene sein.
Auch die moderne Psychologie erkennt an, dass Teile des Selbst abgetrennt werden können (Dissoziation).

Wann kann ein Seelenteilverlust geschehen?

  • negative Emotionen der Kindheit (u.a. Gefühl des Ungeliebtseins, Verlassenseins)
  • Trennung (Gefühl, ein Teil sei noch bei dem Ex-Partner/zerrüttete Familien)
  • Tod einer nahestehenden Person („es ist, als sei ein Teil von mir auch gestorben“)
  • Schwere Operation (Gefühl nicht vollständig aus der Narkose erwacht zu sein)
  • Missbrauch in jeglicher Form
  • Starker Rausch
  • Unfall
  • Überfall/Gewalterfahrung
Es ist erwiesen, dass die Integration eines verlorenen Seelenteils innerhalb einer Gruppe, die einen achtsam begleitet und annimmt, wesentlich leichter geschehen kann - weswegen es den indigenen Völkern völlig fremd wäre, als einzelner Mensch zu einem Schamanen/Berater zu gehen, ebenso waren alltägliche Rituale zur Annahme der Seelenanteile selbstverständlich.

In diesem 2-Tages-Seminar erhalten 8 Teilnehmer die Möglichkeit der berührenden Heimkehr ihrer Seelen!
Zudem ist es möglich, dass am zweiten Tag (Sonntag) all jene teilnehmen können, die vertiefende Übungen, das Loslassen von einengendem Ballast, kraftvolle Naturrituale, Klärung der Ahnenreihe (sowohl die Vor- als auch die Nachfahren!) und eine vollständige Annahme ihrer Seelenanteile erleben möchten - und vieles mehr!
Ich freue mich auf alle Menschen, die ich mit dieser wunderbaren Arbeit begleiten darf und die Gruppe, die sich finden wird - es passt einfach immer! Nutzen wir gemeinsam die Kraft von Samhain, der Zeit, in der die Spirits, insbesondere unsere Ahnen noch näher sind als sonst...
Ich freue mich sehr darauf!


Seminar Seelenteilrückholung

Nestbau für die Seele
01.+02. November 2014
jeweils 10:00 – 18:00 Uhr
Seminarpreis inkl. Einzelsitzung zur Seelenteilrückholung: 180,- Euro
Vertiefungstag/nur 2.11.: 95,- Euro
Ort: Mühlheim am Main

Ich bin von dieser inneren Arbeit von ganzem Herzen überzeugt!
Eine Teilnahme sollte nicht am Geld scheitern - sprechen Sie mich in diesem Fall bitte an.

Artikel zur Seelenteilrückholung - für alle, die mehr darüber wissen möchten

Freitag, 1. August 2014

Fröhliches Lughnasadh (Lammas)

Dieses Hohe Fest markiert den Herbst- bzw. Erntebeginn und damit auch den Beginn der Gemeinschaftsaktivitäten der Bauern. Lugh ist der leuchtende Krieger, der Gott des Lichtes. Zum Erntebeginn wurden er und der Gott des Korns geehrt. Lughnasadh ("der Tod des Lugh") und das Getreide, das ebenfalls stirbt und in oder nach seinem Tode den Menschen ernährt.


Nehmen wir heute also ganz bewusst Licht und Nahrung in uns auf. Was immer das für eine jede und einen jeden von uns bedeuten mag.
Um uns mit dieser Jahreskreis-Energie näher zu beschäftigen oder uns in sie hineinzuspüren, können wir uns an jedem Ort der Welt (also auch im Urlaub am Strand liegend oder im Garten die Sonne genießend) ein paar Momente nehmen, in denen wir in unser Inneres lauschen und uns mit der Zeitqualität auseinandersetzen. Dies kann kurz und intensiv geschehen und muss kein langes Ritual beinhalten. 
Einfach sein Herz befragen - und achtsam zuhören. Das reicht völlig aus.
Impulsfragen können zum Beispiel sein:
Was in mir möchte sterben oder losgelassen werden?
Was würde mich nähren, wenn ich es verändere oder loslasse?
Nach welcher Nahrung sehne ich mich?
Wo in meinem Leben möchte ich Platz für Neues schaffen?
Was habe ich im Verlauf des Jahres 2014 gesät, das nun zur Ernte kommen darf?
Was möchte ich in Zukunft säen? 

Dies ist eine Einladung, sich inniger mit der Natur und dem Lauf der Jahreszeiten zu verbinden. Es kann unsere Intuition stärken, uns erden, uns getragen und begleitet fühlen lassen - um nur einige Gründe zu nennen, warum dies sinnvoll sein könnte. Und letztlich führt es uns immer ganz zu uns selbst und dem, wonach unsere Seele sich sehnt.
Ich wünsche allen ein fröhliches Lughnasadh!

Für alle, die gern mehr dazu wissen oder sich eingehender damit befassen mögen:

Weiterer Impuls zu Lughnasadh - für die ganze Familie

Ritualvorschlag zu Lughnasadh