Posts mit dem Label Natur werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Natur werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 31. Mai 2018

Segen zum Wochenende

(Ein kleiner Ausblick auf unser neues Buch: https://www.gu.de/…/bew…/lebenshilfe/1452322-kraftort-natur/ Erscheint im September!)


"Segen" und "segnen" sind zwei ziemlich altmodische und religiös verbrämte Worte. In Ihnen können wir jedoch verborgene und vergessene Kräfte finden, die uns helfen, in der Welt von "Immer-Schneller" und "Immer-Mehr" die wachsenden Herausforderungen besser zu meistern. (Anselm Grün)

Am heutigen Feiertag arbeiten wir - die letzten Korrekturen des neuen Buches und die Musik der beiliegenden CD beschäftigen uns und zeigen uns auf, wie gesegnet unser Alltag ist. Wir dürfen über das schreiben, was uns am Herzen liegt - dazwischen mit unseren Hunden durch die Felder ziehen oder auch mal schweigend stehenbleiben und die Sonne auf dem Gesicht genießen - uns dankbar an vergangene Projekte erinnern, die nach wie vor Herzensanliegen sind und uns auf neue freuen. Und in manchen Situationen können wir erkennen, was für uns noch stimmiger wäre, uns zufriedener und freier machen könnte - kleine Alltagslektionen, die vielleicht nicht sofort als Segen wahrgenommen werden können, aber sicher schon bald... ☀️
Wir schließen uns Anselm Grün an und finden Segen und Segnen sollten dringend entstaubt werden und könnten unsere Welt im kleinen wie großen Sein wieder so strahlen lassen, wie die Sonne unsere Weizenfelder hier ums Eck...
Und dazu empfehlen wir dir diese drei Bücher:
von uns
Möge dein Weg gesegnet sein https://amzn.to/2slf14j
Jedes Wort kann ein Segen sein https://amzn.to/2kGaW6K
Von Anselm Grün
Segen https://amzn.to/2kGaW6K
...das lese ich gerade...

Donnerstag, 14. Dezember 2017

RAUHNÄCHTE - Ein Interview mit Maren Schneider

Maren Schneider ist eine der bekanntesten Achtsamkeitslehrerinnen Deutschlands und derzeit "eigentlich" in ihrer winterlichen Schreibklausur... umso mehr freue ich mich, dass sie sich die Zeit genommen hat, sich mit mir über ihr neues Buch auszutauschen. Möge dieses Interview euch Maren als Mensch und Autorin näherbringen - ebenso wie den Inhalt und die Intention ihres neuen Buches. Viel Freude bei diesem Interview!

Liebe Maren, herzlichen Dank, dass du dir die Zeit nimmst, ein paar Fragen zu deinem neuen Buch zu beantworten!


Liebe Jennie,
Vielen lieben Dank dass Du dich so intensiv damit auseinander gesetzt hast und mir die Gelegenheit gibst, darüber zu sprechen. Also, hier dann jetzt die Antworten, bevor ich mal wieder ins Retreat entschwinde:


  • Viele Menschen sehnen sich nach einem ganz natürlichen Eingebundensein und einer Spiritualität im Einklang mit der Natur. Was bedeuten dir persönlich unsere kulturellen Wurzeln, Bräuche und Rituale?
Für mich wirken sie sehr erdend, zentrierend, ja sie geben mir tiefe spürbare und erlebbare Wurzeln. Die Gebräuche und Rituale geben mir Halt im ständigen Wandel des Lebens, des Jahres und meiner eigenen Prozesse. Sie wirken auf mich durch die Fokussierung auf ihre beobachtbaren Prozesse so erfrischend natürlich und nachvollziehbar. Es hilft mir Wandlungsphasen, die immer da sind, besser zu erkennen und anzunehmen, statt dagegen krampfhaft anzukämpfen. Durch die Naturspiritualität fühle ich mich wieder der Natur zugehörig, eingebunden in den großen Kreislauf, auch hier im städtischen modernen Umfeld, die Trennung von ich und Natur, Stadt und Wald, ich und du ist durchlässiger geworden. 
  • Da unsere Traditionen im Laufe der Jahrhunderte viele Brüche erlitten haben - wie lässt du diese Wurzeln für dich wieder in die Moderne hineinwachsen?
Ich probiere viel aus. Hauptsächlich schau ich, wie würde ich es denn gerne machen? Was fühlt sich natürlich und was aufgesetzt an. Ich schau der Natur zu, höre in mich hinein, höre anderen zu, reflektiere, lese etwas zu der Thematik, mache mir dann durch Reflektion und Ausprobieren ein eigenes Bild und was sich wirklich stimmig anfühlt, das gebe ich weiter. Ich bin kein Mensch des blinden Glaubens und einfach Nachmachens. Finde Deinen individuellen Weg, das ist eher mein Ding. Und da ich wie alle anderen eben auch ein sogenannt “modernes” Leben lebe, mit all seinen Segnungen und Herausforderungen ist es auch für mich immer wieder eine Übung mir Zeit zu geben, mich zu erinnern, zu verbinden und als Teil des großen Ganzen zu fühlen.
  • Warum ist die sogenannte "Zeit außerhalb der Zeit" für dich so prädestiniert zur Innenschau und konkreten Neuausrichtung? 
Seit jeher wurde in dieser Zeit Orakelt, gebetet und sich alte Weisheitsgeschichten erzählt und nach einem langen arbeitsreichen Jahr Ruhe gehalten, während die Stürme und die wilde Jagd über das Land zog und man besser im Haus am warmen Feuer blieb.
Schon als Kind war es für mich – ohne dass ich etwas über diese Zeit wusste – gefühlt eine sehr besondere Zeit – ich habe sie immer “Nichtzeit” genannt – ein Zwischenzustand. Weihnachten war vorüber, damit war die Luft auch irgendwie raus, aber es war noch nicht Zeit für was Neues. Alles war so still, so schläfrig, wie im Zauber. Es ist eine für mich gefühlt stille Zeit – ein Niemansland zwischen einem Ende und einem Anfang - eine kleine Atem-Pause, in der ich persönlich auch am liebsten für mich bin und sinniere, spazierengehe, schreibe und sehr intensiv träume. Sylvester steht an und irgendwie drängte es mich zu reflektieren und mich mit Wünschen und Danksagungen zu beschäftigen. Dies hab ich dann mit der Zeit ritualisiert und auch das Wissen um die Zeit kam dann mit dazu und gab einfach noch eine weitere Tiefe. 
  • Sich selbst wieder mehr zuzuhören, sich Raum im eigenen Leben einräumen und so immer offener für die Ahnungen seiner Lebensreise und die Stimme seiner Intuition zu werden - ein wunderbares Anliegen. Doch was empfiehlst du jenen Menschen, die keine so verständnisvolle oder unterstützende Familie haben, um ein zwölftägiges stilles Retreat zu zelebrieren? - 
Finde Nischen. Der frühe Morgen, wenn die Familie noch schläft oder am Abend, wenn die Kinder im Bett und der Partner vielleicht noch vor dem Fernsehen sitzt, eignen sich dafür wunderbar – gerade in der Stille der Dunkelheit erwacht unsere innere Stimme.  Es geht weniger darum, was man nach außen sichtbar tut, sondern es geht um das innere, worüber man sich Gedanken macht und mit welcher Intention wir Handlungen ausführen. Unsere Intention macht aus einer alltäglichen Verrichtung ein Ritual – ohne dass es dem Betrachter auffällt. Nimm ein Bad – zum Ritual wird es, wenn Du Dir vorstellst, wie es Dich energetisch reinigt. Zünde eine Kerze an – zum Ritual wird es, wenn Du einen Wunsch in die Kerze hinein gibst und sie mit dieser Intention anzündest. Von außen machst Du nichts Ungewöhnliches. Du badest oder duscht – wie immer. Du zündest Kerzen an – wie häufig in der dunklen Jahreszeit. Du sitzt für einen Moment still in Deinem Lesesessel, hast vielleicht die Augen geschlossen und es sieht aus als würdest Du dich entspannen oder schlafen, dabei meditierst du gerade oder betest. Du stellst einen Blumenstrauß  oder ein Gesteck auf ein Beistelltischchen und zündest davor eine Kerze an. Vielleicht stellst Du noch ein Bild von deiner lieben Oma oder legst einen schönen Stein dazu. Das dies für Dich ein Altar ist, braucht keiner wissen – es sieht von außen wie Deko aus. Generationen von Menschen jedweder Ausrichtung haben im Verborgenen praktiziert. Sei einfach unauffällig, wenn Dein Umfeld mit starkem Unverständnis oder gar Häme und Spott reagieren würde. Es braucht keiner wissen, was Du tust.
  • Warum unterstützen sich deiner Erfahrung nach Altar und Meditationsplatz gegenseitig?
Ein Altar wirkt als Stütze für unsere Ausrichtung. Wenn Altar und Meditationsplatz zusammenstehen oder zumindest in Sichtweite im gleichen Raum, dann verleiht uns der Altar durch seine Präsenz mehr Kraft. Außerdem ist es praktisch, da selbst kleine Rituale aus dem meditativen zentrierten Zustand heraus viel intensiver wirken und Du sie auf dem Altar durchführen kannst, wie beispielsweise eine Wunschkerze anzünden oder etwas Räucherwerk. 
  • Was ist für dich der wichtigste Aspekt deines Altars? 
Drei schöne Statuen, die die geistige Qualität von Liebe und tatkräftigem Mitgefühl sowie Heilung und langes Leben verkörpern. Sie erinnern mich an diese Qualitäten auch in meinem Leben und in meiner Übungspraxis. Sie erinnern mich an die heilsame Ausrichtung bei allen Ritualen und der Meditation und geben meiner eigenen Intention einen übergeordneten größeren Rahmen, der weiter als nur auf mein persönliches Leben und Glück bezogen ist.
  • Hast du abschließend noch einen Wunsch, denen du deinen Lesern mit auf den Weg geben möchtest?
Ja, von ganzem Herzen wünsche ich Dir eine wundervolle Weihnachtszeit, liebevolle Momente mit Dir und anderen, zauberhafte Rauhnächte und einen für dich stimmigen und heilsamen Prozess. Ich wünsche Dir, dass Du tiefe Ruhe, Frieden und Nährung findest, Dir selbst wieder ein Stückchen näher kommst und damit anderen auch  wieder freudvoll und offen begegnen kannst.
Mögest Du in Liebe mit Dir und anderen verbunden sein,
Mögest Du Dich sicher und geborgen fühlen,
Mögest Du glücklich, gesund und in Frieden sein.

Liebe Jennie, danke Dir für das Interview. Wenn die Antworten Dir zu lang sind, dann kürze sie einfach, wie es passt. Vielen lieben Dank für Deine Unterstützung und unsere herzenswarme Verbindung. Ich freu mich auf unser baldiges Wiedersehen <3.

Liebe Maren, danke für deine Zeit und die ausführlichen Antworten! Ich freue mich, dass sie in Fülle noch einmal auf die Themen des Buches eingehen und deine persönliche Sichtweise so erlebbar wird. Besonders die Antwort auf die Frage für die Menschen, die zuhause weniger Unterstützung erhalten, ist so voller Impulse, dass ich absolut nichts kürzen werde. 
Ganz bewusst, weil es einfach am authentischsten ist, teile ich unseren Briefwechsel hier mit euch allen. Und wer mit Marens neuem Buch und ihrer Begleitung durch die kommenden Rauhnächte gehen möchte, findet es hier: Achtsam durch die Rauhnächte

Achtsam durch die Rauhnächte - Maren Schneider
Habt alle eine zauberhafte Rauhnachtszeit! 
Und natürlich auch eine besinnliche Adventszeit und liebevolle Weihnachtstage!

Mittwoch, 2. August 2017

3 Bewusstseinsfragen zu Lughnasadh - für mehr Licht im Leben ;-)

Diese Zeit im August lädt uns stets ein, unsere Batterien aufzuladen, Vitamin D zu tanken und zu entspannen - so unser Terminplan dies zulässt. Gestern haben einige Menschen ganz wundervolle Impulse, Ritualideen und Anregungen zu Lammas/Lughnasadh/dem Schnitterinnenfest gepostet und es war äußerst inspirierend. Dirk und ich haben gestern Besuch eines guten Freundes aus meiner alten Heimat und saßen in so innigem Austausch bei leckerem Essen herum - bis es mitten in der Nacht war und der 1.8. vorüber. Glücklicherweise befinden wir uns nicht nur an diesem einen Tag in der Energie von Lughnasadh, dem Fest zu Ehren des Lichtgottes Lugh. :-)
Ich möchte euch alle daher ermutigen: wenn ihr gestern keine Zeit hattet oder einfach gerade andere Dinge wichtiger waren - nehmt euch einfach in den kommenden Tagen ein paar Momente und widmet euch eurem Weg, eurem Wachstum - wie hat sich alles entwickelt, das ihr euch vielleicht als Neujahrsvorsatz vorgenommen oder für dieses Jahr 2017 gewünscht hattet? Seid ihr damit zufrieden? Oder wurden alle Erwartungen sogar übertroffen? Der ganze August eignet sich hervorragend für Fragen wie diese, denn es sind nur noch 5 Monate bis zum nächsten Jahreswechsel und somit ist es ein guter Zeitpunkt, um eventuell Kurskorrekturen vorzunehmen.
Mein Wunsch, Schottland zu bereisen... 


Doch wie fängt man dies an?
Für Rituale und Ideen findest du derzeit eine Fülle im Netz und hier findest du eines von mir.
Doch manchmal ist es auch wichtig, dass einem solchen Ritual eine konkrete Bewusstseinsübung vorangeht, die dir hilft, dich voll und ganz auf deine reiche Ernte, deine kreative Schöpferkraft und deine innere Balance und Fülle einstimmt. Denn dann ist es klarer, was du durchschneiden, loslassen oder dir wünschen möchtest.

An diesem Wochenende gehen Michaela Pfütsch und ich mit unseren Teilnehmern zur Nachtwache in den Wald und widmen uns von Freitag bis Sonntag ganz dieser Thematik und den Herzensanliegen und Visionen aller. Ich nehme euch gern auch energetisch mit.
Du kannst dir hierzu die folgenden 3 Fragen stellen und alles aufschreiben, was sich aus der Tiefe aufmacht, um in dein Alltagsbewusstsein aufzusteigen. Was möchte sich zu diesen Themen zeigen?



1. Was möchte ich wirklich von Herzen den Rest des Jahres auf meinem persönlichen "Acker des Lebens" kultivieren? 
Inneren Frieden? Harmonie? (Selbst-)Vertrauen? Mehr Energie und Vitalität? Fülle auf allen Ebenen? Selbst-Mitgefühl, weil ich zu hart zu mir war oder bin? ...

Grübele nicht nach, lass es spontan aufsteigen - es reicht, wenn du hier EIN Wort aufschreibst oder eine kleine Skizze machst, was du wirklich brauchst, um dich rundherum zufrieden, gesund und ganz zu fühlen.

2. Was möchte ich in meinen Beziehungen nähren und pflegen?

Welche Qualitäten möchten von dir genährt oder kultiviert werden? Welche Samen möchtest du ausbringen und welche innere Arbeit müsste getan werden, damit du dich in den wichtigsten Beziehungen deines Lebens gut aufgehoben fühlst? Was fehlt dir - an und in dir selbst und im Umgang mit dem/der anderen? Was ist bereits erfüllend - bekam aber bisher einfach zu wenig Aufmerksamkeit oder Raum in deinem Leben? Was sind deine Wünsche und welche davon kannst du dir erfüllen?
Schreibe hier gern so lange es fließt, alle Ideen und Impulse deines Herzens sind wichtig für dein Wohlgefühl in dieser Welt der Interaktionen.

3. Was möchte ich mit meiner Arbeit erreichen?

Soll sie mich und meine Familie ernähren? Oder habe ich andere Ansprüche an meinen Beruf? Was könnte sich ändern, vielleicht schon jetzt? ...
Lass auch hier alles aus deinem Herzen zu dir sprechen - nirgendwo verbringen wir so viel Zeit wie an unserem Arbeitsplatz, also ist es durchaus wichtig, diesen mit auf dem zu bestellenden Acker des Alltags anzuschauen.

Und wenn du magst, frage dich selbst:
wie kann ich zu mehr Liebe und Harmonie in der Welt beitragen? Wie kann ich Fülle und Erfolg für mich erschaffen, leben, annehmen? Und welche konkreten Taten wären wichtig, um mich einen Schritt näher zu diesen Zielen zu bringen?

Dann kommt das wichtigste: take action - tue es! :-)
Glaube an dich selbst und an all deine Träume, Wünsche und Ziele! Höre nicht auf, Schritt für Schritt in die Richtung ihrer Erfüllung zu streben, wie die Pflanzen sich dem Licht entgegenstrecken! Ein Feld bestellt sich nicht von selbst... ;-) Sei dankbar für all das, was in deinem Leben bereits erblüht ist und für all die Früchte, die du bisher ernten durftest, für all die Lehren, die dich wachsen ließen und all die Menschen und Tiere, die dich liebevoll unterstützt haben. Sei geduldig mit dir, wenn du dir eine schnellere Erfüllung deiner Ziele wünschen würdest - "gut Ding will Weile haben"... Die wertvollsten Früchte des Lebens benötigen manchmal ein wenig länger, um zu reifen und die Spirits wissen einfach besser, wann die Zeit gekommen ist ;-) Fühle dich nicht schuldig, sondern erlaube dir, in DEINEM Tempo voranzugehen und im Moment zu leben. Behalte das Vertrauen, dass du unterstützt bist und der Prozess sich voll entfaltet. 

Ich wünsche euch allen einen wundervollen Sommer, wertvolle Erkenntnisse und eine reiche gelungene Ernte - wann immer diese sich auch einstellen mag. 
Mit ermutigenden Gedanken und Gebeten für alle, die diese Zeilen lesen, mache ich mich auf den Weg nach Schönbrunn und freue mich auf die Nachtwache im Wald. 
Alles Liebe!

Donnerstag, 11. Mai 2017

Kleiner Impuls eines großen Künstlers

Was immer es ist, was du schon lange erschaffen möchtest oder wofür du dir (mehr) Aufmerksamkeit wünschst... möge dieser kleine Fisch dich inspirieren.
Auch du kannst dein persönliches Wunder erschaffen, genau heute - oder den 1. Schritt dafür genau jetzt und heute gehen. Wir alle sind Teil der Natur und ein kleiner Gang an der frischen Luft kann dich beschwingt und kraftvoll zurückkehren lassen, um deine Wünsche anzugehen, zu verwirklichen, zu leben. Wenn du dich gerade wie "getrennt von dir selbst" wahrnimmst, ist ein Aufenthalt in der Natur rückverbindend und kann heilsame Impulse setzen.
Ich wünsche dir allen Mut und alle Kraft, die es braucht!


Sonntag, 18. Dezember 2016

Schamanische Ursprünge in Deutschland

In den Höhlen der Schwäbischen Alb wurden einige bedeutende Kunstwerke gefunden, die auf unsere schamanischen Ursprünge hinweisen... es handelt sich sogar um die (derzeit geborgenen) ältesten beweglichen Kunstwerke der Welt, die ca. 40.000 Jahre alt sind.
In meinem Artikel, erschienen in der neuesten Ausgabe des Magazins MEILE, finden Sie dazu mehr:

Copyright: Jennie Appel & MEILE/Petra Jastro
Wenn Sie sich für diesen so wertvollen Herzensweg interessieren, Schamanismus schon immer "spannend" war, aber recht weit weg oder exotisch erschien, könnten die kommenden Basiskurse eine schöne Erfahrung darstellen.
Und ebenso, wenn Sie mein Buch "Wer wachsen will braucht starke Wurzeln" (2016 erschienen im GU Verlag) gelesen haben und nun im achtsamen Rahmen innerhalb einer Gruppe dem Lesen Erfahrungen hinzufügen möchten.

Bodenständig & tiefgründig
Im kommen Januar und Februar gibt es jeweils einen Termin, um das Herzstück SCHAMANISCH REISEN kennenzulernen, erste Schritte in der Anderswelt zu wagen, ins schamanische Sehen eingeführt zu werden, seinem Krafttier zu begegnen und auch Teil einer Zeremonie zu sein.
Schamanismus ist ein Weg der Erfahrung und man lernt durch das unmittelbare Erleben - dennoch runden wir selbstverständlich die vielen praktischen Übungen mit Hintergrundwissen ab.

28. + 29. Januar 2017
Sacred Drum Journey 1: Die Anderswelt entdecken – uns selbst entdecken (Basiskurs)

Mit praktischen Übungen, handfester Wissensvermittlung und schamanischen Reisen machen wir die ersten Schritte in die Anderswelt, erkunden die Landschaften unserer Seele, begegnen unserem Krafttier, erfahren den Kontakt zu unserem geistigen Lehrer, erleben eine traditionelle Heilungszeremonie und finden Unterstützung bei wichtigen Lebensfragen am Baum der Weisen. Die Kraft der Trommel, des Rauchs und der Gemeinschaft begleiten uns auf diesem Weg, der unser Herz zu seinem wahren Zuhause führen wird.
(Maximal 10 Teilnehmer)
Ort: Jurte und Seminarraum im Kalletal
mit Jennie Appel und Dirk Grosser

Kosten: 250,- € / Frühbucherpreis bis 24.12.2017! 220,- €
Anmeldung unter: info@jennie-appel.de




NEU! 25. + 26. Februar 2017
Sacred Drum Journey 1: Die Anderswelt entdecken – uns selbst entdecken (Basiskurs)

Mit praktischen Übungen, handfester Wissensvermittlung und schamanischen Reisen machen wir die ersten Schritte in die Anderswelt, erkunden die Landschaften unserer Seele, begegnen unserem Krafttier, erfahren den Kontakt zu unserem geistigen Lehrer, erleben eine traditionelle Heilungszeremonie und finden Unterstützung bei wichtigen Lebensfragen am Baum der Weisen. Die Kraft der Trommel, des Rauchs und der Gemeinschaft begleiten uns auf diesem Weg, der unser Herz zu seinem wahren Zuhause führen wird.

Ort: Mandala Yoga, Friedrichsdorf (nahe Frankfurt am Main)
mit Jennie Appel und HP Madeleine Funke

Kosten: 250,- € / Frühbucherpreis bis 20.01.2017! 220,- €
Anmeldung unter:
info@naturheilpraxis-funke.com

Mittwoch, 11. Mai 2016

Open your heart - Herzöffnung im Jurten-Kreis

Ganz besonders freue ich mich auf das Seminar hier in unserer Jurte, gemeinsam mit Donata von Griesheim (www.anjaliyoga.de)
Frühbucherpreis bis zum 30.05. - 2 Tage für nur 120,- € (danach 150,- €)
Anmeldung unter: info@jennie-appel.de

Und davor, am 21.06. zur Sommersonnenwende begrüßen wir in der Jurte Lulu und Mischka!
Ein ganz besonderes Konzert mit einem Ritual zur Sommersonnenwende und Dank an Mutter Erde.
Mehr dazu und Hörproben der Musik: www.luluandmischka.com
Wir freuen uns auf euch!



Sonntag, 6. Dezember 2015

Gastartikel von Anne-Mareike und Wibke-Martina Schultz über Meerjungfrauen und Schnee

Während meiner Zeit in Thüringen habe ich ganz unerwartet 9 Tage lang Schnee erleben dürfen und muss zugeben, dass die Weihnachtsstimmung so ein wenig leichter aufkommt ;-) Die Tannen rings um Themar lagen morgens im grau-weißen Nebel und die Wipfel waren schneeweiß... jeden Morgen ein ganz verwunschenes Bild und eine stille Zeit. Genau dann ist es passend, eine Legende der Inuit mit euch zu teilen, die zwei liebe Kolleginnen aus Neumünster aufgeschrieben haben - danke an Anne-Mareike und Wibke-Martina fürs Teilen!
Euch allen einen wunderbaren 2. Advent mit dieser Geschichte!


Meerjungfrauen und Schnee
Hier oben im Norden stürmt es schon, fast alle Blätter wurden von den Bäumen gerüttelt, die Dunkelheit nimmt einen Großteil des Tages ein und doch gibt es auch an solchen Tagen den Moment an dem wir an die Meerjungfrauen denken. Denn oft werden die Meerjungfrauen und das Meer mit der Sonne, Sommer und Urlaub verbunden, da wir jedoch einen Katzensprung vom Meer entfernt leben, wissen wir, dass die Meerjungfrauen uns Geborgenheit, Licht und Angekommensein in dieser Jahreszeit schenken können. Geschichten, Legenden und Mythen um das Volk das im Meer lebt, gibt es wirklich an jeder Stelle dieses wunderschönen blauen Planeten und auch in Landstrichen, an denen das Eis, Schnee und die raue See sehr prägend sind.

Eine der bekanntesten und auch vielfältigsten Geschichte gibt es über die Meeresgöttin der Inuit Sedna, die auch als Herrin der Tiefe oder auch Königin der Tiefe, aber auch Göttin der Stürme und aller Meeresgeschöpfe verehrt wird. Sie wird auch als Königin der Narwale gezeichnet. Egal, welche Variante man liest oder hört, man sollte darauf gefasst sein, dass sie immer etwas traurig und unschön ist. Dieses Märchen schenkt viele mögliche Interpretationen und reichlich lehrreiches.



Der Sage nach war Sedna wunderschön und liebreizend, aber sie war auch unglücklich verheiratet mit einem Mann, der sich in einen Raben verwandeln konnte. Sie flehte ihren Vater an sie zu retten und nach Hause zu bringen, welches er auch tun wollte. Leider bemerkte der Rabe ihre Flucht und beschwor mit seinen Flügeln einen schweren Sturm hervor. Gefangen in dem Sturm drohte dem Vater und Sedna die Gefahr über Bord zu gehen und zu ertrinken, somit ließ sich Sedna ins eisige Wasser sinken und hielt sich an der Kajakwand fest, um nicht unterzugehen. Die gefrorenen Finger der Hände von Sedna zersplitterten und verwandelten sich durch den Zauber des Rabens in Robben, Wale, Delfine und vielen anderen Meereswesen. Sie sank auf den Boden des Ozeans, um hier die Transformation zu einer großen Göttin zu erleben. Es wird berichtet, dass ihre Finger bis heute aus den wundervollen Tiere der Meere besteht, ihre Haare wild sind und ihre Beine sollen sich in einen wundervoll schimmernden Meerjungfrauenschwanz verwandelt haben. Sie liebt es wenn ihr die Haare gekämmt und geflochten werden und sie erlaubt den Menschen, sich von dem Reichtum des Meeres zu ernähren.

Oft hat man das Gefühl: „Oh, das ist aber eine grausame Geschichte.“ Oder „Oh, das ist aber traurig.“ Viele der Meerjungfrauen Geschichten haben kein klassisches Happy End und doch fühlen wir uns von ihnen angezogen, denn wir uns diese wundervollen Lichtwesen genau ansehen, können wir erkenne, dass sie uns mehr als ein „schnödes“ Happy End schenken.

Sedna lebt im Einklang mit der Natur, sie liebt die Wesen ihrer Welt und sie wird von den Wesen geliebt. Sie schenkt Nahrung, Fruchtbarkeit, aber auch zeigt Grenzen auf. Sie ist Göttin und eine liebende Freundin, die alles gibt, jedoch erinnert sie daran zu respektieren, einmal sie, aber auch diese wundervollen Planeten und ihre Wesen und vor allem sollte ein jeder Respekt vor uns selbst haben und unsere eignen Grenzen wahren. Sie möchte einen jeden dabei unterstützen, sich seine Grenzen zu setzen und diese auch zu wahren.

Sedna lebt auf dem Grund eines eiskalten Meeres, sie lebt in der Tiefe, aber sie hat auch ihre eigene Tiefe erkannt und ruht in Ausgeglichenheit, Liebe und Fülle in sich. Im Kontakt mit ihr können wir in unsere eigenen Tiefen sinken, sie lässt dich deinen tiefen, verborgenden und doch zärtlichen Klang deiner Seele hören und sie hilft dich von dem Mantel der Trauer und Schwere zu befreien. Lass dich von ihr in den Wellen wiegen, erlebe wie dich ein Kokon von Licht und Zärtlichkeit einhüllt, löse die Sehnsucht aus deinem Herzen und spüre, dass alles in dir liegt. Sie unterstützt dich, das Licht der Liebe in dir leuchten zu lassen. Sie beschützt die einzigartig der Meere, ihrer Bewohner, aber auch deine eigene.

Auch wenn es windet, schneit und dunkel ist, erinnere dich daran, dass dir sowohl die Meerjungfrauen Geschichten als auch dein inneres Meerwesen bestätigen: „Du bist mit allem versorgt.“

Es gibt viele Kleinigkeiten in diesen Geschichten zu entdecken und auch oft in Märchen die wir glauben genau zu kennen. Oft hören wir auch, dass das Märchen die „kleine Meerjungfrau“ ein so trauriges Ende nimmt, denn in der Erinnerung endet das Märchen oft, indem sich die kleine Meerjungfrau in Meeresschaum verwandelt und nicht zu ihrer Familie zurückkehren kann, jedoch starb die Meerjungfrau nicht. Die Meerjungfrau Verwandelte sich in einen Luftgeist und ihr wurde die Chance gegeben, als unsterbliche Seele gute Werke zu tun und am Glück der Menschen teilzuhaben.

Es ist eine eindrucksvolle Vorstellung, wie sich die kleine Meerjungfrau mit der ganzen Welt verbunden hat, indem sie sich als Schaumkrone an Land tragen ließ und von hier aus als kondensierter Regentropfen die Welt mit ihrem Wesen nährte. Die Erinnerungen und Erfahrungen auf ihren Reisen in einem Regentropfen um die Welt geben die Meerjungfrauen an uns weiter. So steckt in jedem von uns ein Teil des tiefen Meerjungfrauenwissens.

Wir wünschen euch von Herzen eine lichtvolle Zeit und möge trotz Dunkelheit im Außen euer Licht strahlen.

Eure Wibke-Martina und Anne-Mareike Schultz







Mehr Meerjungfrauen-Sagen und reichlich Tipps und Übungen, um z. B. den eigenen Körper und seine Weiblichkeit zu wertschätzen, findet ihr in dem Büchlein der beiden Autorinnen "Meerjungfrauen: Geschichten und Traumreisen mit den Töchtern des Poseidon" (Schirner Verlag, Mai 2014).

Dienstag, 11. August 2015

12 Monate Dankbarkeit - August

Am 9. August wurde ein wunderschönes Despacho in Österreich abgehalten und Hans-Martin und ich hatten die große Freude, dass unsere Leserin und Kollegin Sigrid dieses Erlebnis mit uns geteilt hat! 
Mit ihrer Erlaubnis teile ich dies nun mit euch allen, weil die Bilder so herrlich den Zauber und die Liebe dokumentieren, die in diesem Fest mit den Spirits stecken und auch die Reise, die das Bündel mitunter antreten kann...
Die Bildunterschriften, die ich gewählt habe, helfen hoffentlich auch all denen, die noch nie etwas von einem Despacho gehört haben. Ansonsten lasst einfach Sigrids Bilder für sich sprechen:

Der Platz
Die Stimmung am Morgen



Die Apus, das Weibliche und das Männliche...
Das Despacho - ein "liebevoll gedeckter Tisch"
Das Bündel - reisefertig...

Loslassen
Vertrauen



Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für das wunderbare Buch und die CD. Ich bin dadurch wieder einen kleinen Schritt weiter gekommen auf meiner Reise.
Im Anhang findet ihr mein Despacho. Ich habe es heute früh gemacht und es war eine wunderbare Stimmung. Den Platz mag ich gerne, weil er ein bisschen wie ein Hain angelegt ist. Gleich daneben gibt es die Liesing, ein kleiner Bach im Süden von Wien.
Es war eine ehrenvolle Arbeit, mit viel Liebe und Freude habe ich alle eingeladen an meinem Fest teilzunehmen.
Tatsächlich war ich erstaunt, dass das Loslassen doch mit Wehmut und ein bisschen Traurigkeit verbunden war - einfach weil ich es so schön fand.

Hier also ein paar Eindrücke von meinem heutigen Morgen.

Ich wünsche euch einen herrlichen Rest-Sonntag.

Munay Sonqo
Sigrid



Sigrid Simml
Dipl. Lebens- und Sozialberaterin Familien- und Organisationsaufstellerin Schamanische Wegbegleiterin
0699 1000 93 45 sigrid.simml@chello.at 



Und wer jetzt neugierig geworden ist, was es mit all dem auf sich hat oder wie man ein solches Despacho für sich und sein Leben feiern und nutzen kann, der findet die komplette Ritualerklärung und -anleitung in unserem gemeinsamen Buch "Das spirituelle Wissen der Inkas". Wir haben uns achtsam darum bemüht, dass alle Schritte einfach und klar beschrieben sind, so dass ihr direkt den Tisch decken könnt!

Ich danke dir, liebe Sigrid, dass du dieses persönliche und berührende Ritual mit uns allen teilst! Danke für die schönen Bilder und dein Sein in dieser Welt!
Ich danke auch dir, lieber Hans-Martin... wieder und wieder... für unser gelungenes Tawantin und die vielen gemeinsamen Lacher, Anekdoten und Austauschmomente.

Und ich danke heute euch allen, die ihr diesen Blog lest und auch unsere Bücher - ohne euch würde es das alles ja gar nicht geben! DANKE!

Montag, 11. Mai 2015

Termin mit Seán ÓLaoire


"Great Green Spirit - Großer grüner Geist" - Tagesseminar mit Fr. Seán ÓLaoire

Nach langer Zeit kommt endlich wieder unser Lehrer und Mentor Seán ÓLaoire nach Deutschland, um hier ein Tagesseminar zu geben. In seiner unnachahmlichen Weise wird er über den großen Geist Gottes sprechen, der hier auf unserer Erde in Form von Bäumen, Tieren, Menschen und Steinen gegenwärtig ist. Mit anderen Worten: Seán wird über die zwei Bücher Gottes sprechen - die Bibel und das Buch der Natur! Dabei wird er sicherlich ungewöhnliche Sichtweisen vertreten, auf naturreligiöse Vorstellungen wie auf christlich-mystische Sichtweisen eingehen und auch Raum für persönliche Fragen haben. Geführte Meditationen werden diesen Tag abrunden, den ich wirklich nur jedem ans Herz legen kann. Ich kenne niemanden, an dem eine Begegnung mit diesem ungewöhnlichen irischen Priester und seiner undogmatischen und in die Freiheit führenden Art spurlos vorbeigegangen wäre.


Datum: 13. Juni 2015
Ort: Landpraxis in der Stille, Biggeweg 8, 33649 Bielefeld
Zeit: 10.00 - 18.00 Uhr
Kosten: 89,- Euro
Bitte vorab verbindlich unter info@dirk-grosser.de anmelden!

Donnerstag, 30. April 2015

Beltane

Gelegenheit Altes abzuschließen, Weiblichkeit und Männlichkeit zu vereinen und Neues zu beginnen

Heute Nacht feiern die Menschen vielerorts Walpurgisnacht oder beginnen mit den Vorbereitungen zu Beltane - gerade im Süden Englands ist dies sehr lebendig und wird offen zelebriert. Ganz alltäglich und gleichzeitig so völlig dem Alltag entrückt. Es ist eine magische Zeit, in der wir noch einmal die "Weichen stellen" können, ob die Aussaat des Frühjahrs mit unseren Wünschen einhergeht - mit dem, was wir ernten möchten. Seien dies Vorhaben, Pläne, Ideen, Visionen, zwischenmenschliche Kontakte, Berufswege, Familiengestaltung... Wo soll es hingehen im Verlauf dieses Jahres? Was sehnt sich nach Realisierung und wieviel Kraft möchten wir gerade dort hineingeben? Zu der traditionellen Ausrichtung dieses Festes gibt es eine kleine Beschreibung von mir hier. So kann jeder für sich schauen, ob heute oder morgen ein wenig Innenschau Zeit und Raum bekommen kann oder gerade alles "einfach fließt"! Ich hoffe, dass bei den meisten von euch das Leben so gedeiht, sich ausdehnt und der Sonne entgegenstreckt, wie die Natur es uns gerade vorlebt! Beltane ist wahrlich ein Fest und unter den Jahreskreisfesten mit das freudvollste, leichteste und einfach zum Genießen.
Wer sich körperlich richtig strecken möchte, die Faszien dehnen und damit auch sich selbst wieder mehr Raum und auch Halt im eigenen Körper erschaffen möchte, ist herzlich eingeladen, mit Michaela und mir 2 kraftvolle Tage in Themar zu verbringen - es gibt noch freie Plätze für das Seminar zur Sommersonnenwende und der Frühbucherpreis (nur 160,- Euro) endet morgen Abend (1. Mai)Wir widmen uns der körperlichen & seelischen Herzöffnung, genießen gemeinsam Yin Yoga und Sacred Chocolate Shamanism mit schamanischen Reisen, Meditation und mehr - diese wunderbaren Kakaokugeln (ganz vegan und sogar ohne Zucker!) mit dem zeremoniellen Kakao des Chocolate Shamans aus Guatemala bringen Sauerstoff in all unsere Zellen und geben sowohl den Reisen als auch der Yogapraxis eine ganz neue Note... Es wird magisch!
Neugierig? Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit euch! Zur Anmeldung

Samstag, 14. Februar 2015

Danke an die "Stein-Leute"

Es heißt, die Steine sind unsere ältesten Verwandten.
Die Natives sprechen von Pflanzen-Leuten und Stein-Leuten und drücken damit aus, wie sehr wir alle miteinander verbunden sind.
Für mich sind Steine ganz besondere Gefährten, die einen wichtigen Teil der schamanischen Arbeit übernehmen - sie tragen für die Zeit der Sitzung das Thema eines Klienten und sind für mich dadurch eine Art "Arbeitskollege" und auch eine Art "Navi", das mir den Weg zeigt.
Ich bin dankbar dafür, dass sich immer genau dann ein Stein in der Nähe findet, wenn es einen benötigt. Und ich bin sehr dankbar dafür, dass ich diese Arbeit ausüben darf.
Aus diesem Grunde gibt es heute eine Liebeserklärung an die wegweisende Kraft der Steine in Form eines Gedichts von Joseph Bruchac (Stamm der Abenaki):


Als ich die erste Karotte dieses Sommers aus der Erde zog,
war ein Stein im Wurzelhaar gefangen
wie eine Münze in einer Faust.

Die ältesten Bewohner dieses Hügels,
länge bevor mein Fuß ihn betrat,
lasen ihr Geschick aus der Gestalt von Steinen.

Jeder Stein trug ein Muster,
eine Wegkarte dieses Landes;
wer sie deuten konnte,
den führte sie an sein Ziel.

Ich passte meine Handfläche
der Form des Steines an,
suchte nach der Skizze eines unsichtbaren Pfades,
einer Straße, wie sie die Flügel des Rotschwanzfalken
bisweilen über den Himmel ziehen.

Ich hielt den Stein, bis ich spürte,
wie mein Herz in seinem Rhythmus zu schlagen begann,
dann vergrub ich ihn wieder, unsicher
ob ich schon bereit war,
den Weg zu betreten, den er mir wies.

- Joseph Bruchac -




Ich danke den Steinen für die Zusammenarbeit.
Ich danke den Steinen für die vielen wegweisenden Zeichen, die ich schon erhalten durfte.

Sonntag, 21. Dezember 2014

Wintersonnenwende: Ahnenbräuche, Innenschau und schamanisch Reisen

Unsere Ahnen sprachen davon, dass der Gott Odin in diesen Tagen seine wilden Pferde durch die Lüfte treibt und man daher lieber zuhause bleiben sollte. Still und achtsam in seinem Zuhause warten, bis der "Spuk" vorbei ist und währenddessen sollte man lieber die Geister besänftigen. Es gibt sehr viele Bräuche, die sich rund um dieses Thema ranken. In manchen Gegenden wurden links und rechts der Türe Buchsbäume aufgestellt, die es den Geistern erschweren sollten, ins Haus zu gelangen. Man gab den Ahnen Essen, das vor der Tür aufgestellt wurde, stellte Lichter in die Fenster, räucherte die Räume und nutze diese Tage auch zum orakeln. Es heißt sogar, dass die drei Nächte vom 21.12. bis zum 24.12. die "Los-Nächte" seien, in denen ein Blick auf das zukünftige Los geworfen werden kann. 
Schutzengel-Meditation (Mariam, 4. Klasse)
Hier bei uns stürmt es gerade so sehr, dass die Hunde sich eng zusammenrollen und immer wieder aufschauen, wenn der Wind in den Ecken oder durch die Dachfenster pfeift. Es ist gerade ein wirklich unruhiges und aufgewühltes Wetter da draußen und ich kann deutlich spüren, was die Ahnen gemeint haben... 
Wir sind also in gewisser Weise aufgefordert, die Zeit im Inneren des Hauses und auch mit einer gewissen Innenschau (oder vielleicht Rückschau auf das vergangene Jahr) zu verbringen. Dieser Rückzug in das gemütliche Zuhause, die Zeit für das eigene Sein und für Träume, Planungen, Visionen ist eine Zeit, in der wir die Dunkelheit und auch die Kraft des Windes wertschätzen können. Wir werden mit frischer Kraft angefüllt und können diese für Projekte nutzen, die uns am Herzen liegen. Füllen wir uns also an mit Ruhe, Entspannung und unserem puren Sein. Wer möchte, kann diese Zeit wunderbar zur Kontemplation und Meditation nutzen.
Gerade die Wintersonnenwende bietet sich an, um in absoluter Dunkelheit zu meditieren und zum Abschluss eine Kerze zu entzünden. Dieses eine Licht hat dann eine Wärme, die soviel heller ausstrahlt und soviel mehr in uns anrührt, als wir uns vielleicht vorstellen können. Es ist ein wunderbares einfaches Ritual, in dem große Kraft liegt. In diesem achtsamen Akt kommen Wärme, Hoffnung, Helligkeit und das Sehen zu uns zurück. 
Es ist wichtig, dass wir es uns selbst wert sind, uns diese Zeiten der Innenschau zu gönnen und uns ebenso mit dem aufzutanken, das uns jeweils gerade erfüllt und von innen stärkt.

Für alle schamanisch Praktizierenden ist dies eine Zeit, in der sie in der Anderswelt die Steinefrau aufsuchen können. Sie mag äußerlich knochig und gebrechlich wirken, ist jedoch innen weise und sehr stark. Sie existiert seit Anbeginn der Zeit und trägt daher die Gaben der Ahnen, das Wissen darum, wie die Geschicke der Welt gelenkt werden und die Kenntnis der Gesetze von Leben und Tod in sich. Bei ihr kann man erspüren, was "die Welt zusammenhält" und hier natürlich auch die eigene kleine Welt. 
Vielleicht spricht es dich an und du möchtest ihr einen Besuch abstatten?

Diese weise Alte aufzusuchen öffnet dir auch gleichzeitig das Herz für deine Ahnen, die so viel getan haben, damit du nun heute auf Erden bist. Sie haben dir das Leben geschenkt und damit eine wertvolle Erfahrung möglich gemacht. Sie haben möglicherweise viel Schlimmes erlebt oder karge Zeiten überlebt - und das Licht des Lebens eines Tages an dich weitergereicht. Es ist also auch eine gute Zeit, sich bei seinen Vorfahren zu bedanken, sie zu würdigen oder mit ihnen Frieden zu schließen.
Sollte dir danach sein, die dunkle Jahreszeit dafür zu nutzen, so findest du viele Anregungen und schamanische Reisen in unserem Buch "Ahnenreise".
Dirk und ich werden diese Tage ganz bewusst zum Auftanken, schamanisch Reisen und für eine klare Ausrichtung nutzen. Auf das wir im neuen Jahr unseren Weg kraftvoll gemeinsam weitergehen und auf manchen neuen Pfaden wandeln werden :-) Darauf freuen wir uns schon sehr. In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine erfüllte Zeit!

Inspiration für ein mögliches Wintersonnenwende-Ritual

Mittwoch, 15. Oktober 2014

"Möge euer Weg gesegnet sein"

Für alle, die einfach mal "ganz anders" JA sagen wollen...
Traditionell und doch absolut individuell.

erschienen im Magazin "MEILE - Wege, die bewegen", Ausgabe Nr. 97, Oktober 2014, www.teutoburger-forum.de


Zur besseren Lesbarkeit hier auch die pure Textversion:

Möge euer Weg gesegnet sein…
Wie Paare freie Hochzeitszeremonien erleben können


Der Beginn eines neuen Lebensabschnitts will gebührend gefeiert und gewürdigt sein. Und gerade eine Eheschließung, mit der zwei Menschen ihrer Liebe Ausdruck verleihen, sollte beiden Partnern in ihrem Innersten Wesen entsprechen und genügend Raum für ihre Herzenswünsche bereitstellen. Auf diese Weise ist gleich der erste Schritt des neuen gemeinsamen Weges gesegnet. Die Partner öffnen sich, zeigen sich, drücken sich aus und schaffen einen heiligen Raum, der sie fortan begleiten wird. Eine spirituelle Verbindungszeremonie ist demnach eine Zeremonie, bei der zwei Menschen eine Verbindung auf einer tiefen energetischen Ebene eingehen: „Wir gehören zusammen und gehen unseren Weg Hand in Hand, in Freiheit und liebender Wertschätzung!“

Die schamanische Hochzeit ist eine Zeremonie, die diese Intention aktiv unterstützt und in einen schützenden Rahmen voller Würde und Segnung stellt. Schamanismus ist keine Religion und kann daher mit bewegenden Ritualen eine alternative konfessionslose Form für all jene Menschen bieten, die sich eine individuelle Segenszeremonie wünschen, sich aber in keiner der großen Kirchen beheimatet fühlen. Schamanen sind nicht an „religiöse Vorschriften“ gebunden und so spielt es z.B. keine Rolle, ob die Partner zuvor schon einmal verheiratet waren oder dem gleichen Geschlecht angehören. Es geht einzig und allein um den Wunsch des Paares, seine Verbindung mit einer spirituellen Zeremonie zu begehen und das Leben und die Liebe in einem spirituellen Rahmen zu feiern. Dies ist zudem nicht nur bei der eigentlichen Hochzeit möglich, sondern auch als Bekräftigung des bereits vorhandenen Bundes als sogenanntes „Renewal“, die Erneuerung des Ehe-Gelöbnisses, das zugleich Dankesfeier für die bereits miteinander verbrachte Zeit ist, als auch den Wunsch für viele weitere gemeinsame Jahre ausdrückt.

Selbst wenn einzelne Elemente sich ähneln, so gleicht in seiner Energie kein Ritual dem anderen. Jede Zeremonie ist so einzigartig, wie das Liebespaar selbst und die Geschichte, die diese beiden Menschen miteinander teilen. Ein Schamane bittet die Kräfte der Natur, die Elemente, Krafttiere und Himmelsrichtungen um ihren Segen und jedes Paar hat die Möglichkeit, in Einklang mit diesen Kräften auf symbolische Art und Weise ihre Liebe und Verbundenheit auszudrücken. In den Vorgesprächen mit den Brautpaaren darf ich immer wieder erleben, wie Augen leuchten, Ideen wie Funken sprühen und zwei Menschen ganz innig beschreiben, was ihrer Liebe lebendigen Ausdruck verleihen würde. Aus der Fülle an Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten finden wir gemeinsam den individuellen Rahmen, der in der Zeremonie sichtbar werden lässt, was die Herzen zueinander zieht und was kaum jemand in Worte zu fassen vermag. Wer sich bewusst auf ein Verbindungsritual einlässt, der kann bereits im Vorfeld die spätere Zeremonie zu einem kraftvollen ersten Schritt auf dem gemeinsamen Weg in Richtung Zukunft werden lassen. Während den Vorbereitungen wird eine Art unsichtbares Band gewoben, das die Zeremonie trägt und ihr einen liebevollen Rahmen verleiht. Je intensiver sich das Brautpaar also vorab mit den vorhandenen Möglichkeiten, der Wahl des Hochzeitsortes und nicht zuletzt mit der Formulierung des persönlichen Gelöbnisses auseinandersetzt, desto stärker ist die Energie während der Zeremonie. Hier kann die gemeinsame „Geschichte“ gewürdigt und sich verbindender Momente erinnert werden. Vielleicht gab es viele Höhen und Tiefen oder gar „Altlasten“ gemeinsam zu bewältigen, bis es endlich zu diesem Tag kam, an dem beide aus vollem Herzen „Ja!“ zueinander sagen konnten. Hier kann es vor dem Ja-Wort noch einmal Raum geben, das Alte und Irrige, das in der Beziehung keinen Platz mehr hat, symbolisch zu verabschieden oder loszulassen. 

„Mit diesem Symbol des Lebens verknüpfen wir unsere Leben!“ 

Ein Ritual zu Ehren von Mutter Erde und Vater Himmel kann das Paar mit Fülle segnen und zwei Leben miteinander verbinden. Zudem spielt auch das Umfeld des Paares eine Rolle. Der irische Priester, der meinen Mann und mich getraut hat, erklärte uns damals sehr bewegend, dass hier nicht nur ein Mann und eine Frau zusammengekommen sind, sondern zwei Familien, zwei Stämme, und dass niemals nur ein Paar heiratet. Die Worte, die er dann an den engen Kreis der Anwesenden richtete, klingen noch heute in uns nach und geben auch diesem Kreis eine tiefe Verbindung. Gerade bei einer so innigen Zeremonie ist es wichtig, sich bewusst zu werden, ob man sich wünscht, dass Menschen dabei sind, die den Bund der Eheschließung bezeugen können. Sie vernehmen die Worte der persönlichen Ehegelöbnisse und können so immer wieder – gerade in vielleicht schwierigen Zeiten – an den besonderen Zauber erinnern, der diesem Tag innewohnte, und sich von Herzen mitfreuen, wenn sich Jahr um Jahr segensreich aneinanderreiht.
Dieses Ritual vertieft die Verbindung und dient dazu, sich der gemeinsamen Vision bewusster zu werden sowie diese zu bekräftigen.
Im Mittelpunkt der Zeremonie stehen das gegenseitige Vortragen der Gelöbnisse, die zuvor jeweils für den Partner geschrieben wurden und die anschließende Verbindung der beiden Herzen. Die südamerikanische Tradition verbindet hierzu die „Adler der Herzen“ miteinander, auf dass diese Seite an Seite in die gleiche Richtung fliegen. Im keltischen Raum gab es seit jeher das traditionelle Handfasting, bei dem die Hände des Paares mit einem Band verbunden werden, das um die Handgelenke geschlungen wird – auf dass sie gemeinsam handeln, leben und einen gemeinsamen Weg gehen. Die Hochzeitsringe oder eigens hergestellten Amulette werden energetisch gereinigt, gesegnet und vom Brautpaar mit persönlichen Worten angesteckt bzw. umgelegt. Und natürlich gibt es auch hier das feierliche Ja-Wort und den Hochzeits-Kuss. Die Gestaltung des äußeren Rahmens liegt letztlich ganz in den Händen des Paares und kann sowohl die Auswahl der Trauzeugen, aller Gäste, des Ortes, des Datums, und natürlich der Musik („unser Lied“, ob vom Band oder live gespielt) betreffen. Selbst die Tageszeit kann eine Rolle spielen und so wünscht sich ein Paar vielleicht eine Zeremonie bei Nacht, im schützenden Mantel der Dunkelheit, oder auch einen bestimmten Stand des Mondes. Es gibt kaum ein Herzensanliegen, das nicht Teil der Zeremonie werden kann, und diese einzigartig und unvergesslich macht. So gibt die Zeremonie die Richtung der Verbindung vor – voller Glück und Freude, gesegnet von allem, was uns umgibt.

Jennie Appel



Über die Autorin
Jennie Appel ist traditionell initiierte Schamanin und Paqo sowie ausgebildete psychologische Beraterin in eigener Praxis. Mit ihren Kenntnissen aus zahlreichen Ausbildungen (u.a. bei Sandra Ingerman, Dr. Alberto Villoldo, der Foundation for Shamanic Studies, dem Essence Training Institute und dem shamanic institute, Juan und Ivan Núñez del Prado, Seán ÓLaoire, Philip Carr-Gomm und Dr. Wolf-Dieter Storl) und ihrem großen Einfühlungsvermögen begleitet sie ihre Klienten, unter denen sich auch Paare und ganze Familien befinden, zu ihrer eigenen Mitte, zu den Visionen ihres Lebens und zur Quelle ihrer Selbstheilungskräfte. Neben Einzelsitzungen bietet sie auch Bewusstseins-Seminare, Zeremonien zu den Jahreskreisfesten sowie Rituale zu Hochzeit und Namensgebung an. 
Als Autorin hat sie bereits mehrere Bücher veröffentlicht, die sich mit verschiedenen Aspekten schamanischer und naturspiritueller Arbeit beschäftigen. Zu einigen dieser Titel sind auch CDs mit geführten Meditationen entstanden.


www.jennie-appel.de

Dienstag, 14. Oktober 2014

Natürliches Gleichgewicht

Immer wieder erleben wir hier auf dem Land, dass es über sämtliche Themen im Umgang mit der Natur reichlich Diskussionen gibt. 
In diesem kleinen Film kann man gut sehen, dass die Natur sich selbst helfen könnte und ein ganz natürliches Gleichgewicht herzustellen vermag - wenn man sie nur lässt.

Was Wölfe für die Natur tun können... (ein kurzer Film) 

Vielleicht ist das bei uns in den verhältnismäßig eher kleinen Naturparks bzw. Wäldern so nicht umsetzbar. Doch muss es wirklich sein, dass z.B. eine kleine Herde mutiger Mufflons, die hier in Bielefeld aus dem Tierpark Olderdissen ausgerissen ist und nun schon lange ganz selbstorganisiert im Teutoburger Wald lebt, abgeschossen wird?! Und dies ist nur eine Absurdität aus unserer nahen Umgebung. Für das Gleichgewicht unserer Erde und ein Leben in ganzheitlichem Einklang und Miteinander benötigen wir eher Konzepte wie das in dem Film gezeigte. 

Freitag, 1. August 2014

Fröhliches Lughnasadh (Lammas)

Dieses Hohe Fest markiert den Herbst- bzw. Erntebeginn und damit auch den Beginn der Gemeinschaftsaktivitäten der Bauern. Lugh ist der leuchtende Krieger, der Gott des Lichtes. Zum Erntebeginn wurden er und der Gott des Korns geehrt. Lughnasadh ("der Tod des Lugh") und das Getreide, das ebenfalls stirbt und in oder nach seinem Tode den Menschen ernährt.


Nehmen wir heute also ganz bewusst Licht und Nahrung in uns auf. Was immer das für eine jede und einen jeden von uns bedeuten mag.
Um uns mit dieser Jahreskreis-Energie näher zu beschäftigen oder uns in sie hineinzuspüren, können wir uns an jedem Ort der Welt (also auch im Urlaub am Strand liegend oder im Garten die Sonne genießend) ein paar Momente nehmen, in denen wir in unser Inneres lauschen und uns mit der Zeitqualität auseinandersetzen. Dies kann kurz und intensiv geschehen und muss kein langes Ritual beinhalten. 
Einfach sein Herz befragen - und achtsam zuhören. Das reicht völlig aus.
Impulsfragen können zum Beispiel sein:
Was in mir möchte sterben oder losgelassen werden?
Was würde mich nähren, wenn ich es verändere oder loslasse?
Nach welcher Nahrung sehne ich mich?
Wo in meinem Leben möchte ich Platz für Neues schaffen?
Was habe ich im Verlauf des Jahres 2014 gesät, das nun zur Ernte kommen darf?
Was möchte ich in Zukunft säen? 

Dies ist eine Einladung, sich inniger mit der Natur und dem Lauf der Jahreszeiten zu verbinden. Es kann unsere Intuition stärken, uns erden, uns getragen und begleitet fühlen lassen - um nur einige Gründe zu nennen, warum dies sinnvoll sein könnte. Und letztlich führt es uns immer ganz zu uns selbst und dem, wonach unsere Seele sich sehnt.
Ich wünsche allen ein fröhliches Lughnasadh!

Für alle, die gern mehr dazu wissen oder sich eingehender damit befassen mögen:

Weiterer Impuls zu Lughnasadh - für die ganze Familie

Ritualvorschlag zu Lughnasadh