Der wunderbare irische Priester Seán ÓLaoire hat mich gelehrt, wie
heilsam SEGNEN für uns selbst und für diese Welt sein kann. Wie es unser
Herz berührt und gleichsam einbettet, wenn wir unseren Alltag von
Segenswünschen durchwirken lassen. Diese müssen nicht die klassischen
irischen Segenswünsche sein, sondern dürfen aus unserem Herzen, unserem
Geist und dem authentischen Ausdruck erwachsen. Manchmal wirkt schon ein
Dank vor unseren Mahlzeiten an jene, die bei der Herstellung unseres
Essens (Aussaat, Ernte, LKW-Fahrer, Verpacker, Verkäufer, Koch, Tiere
und Pflanzen... u.w.) mitgewirkt haben, mehr als wir erahnen können...
Heute möchte ich diesen Segen mit all denen teilen, die (viel zu oft) an sich selbst zweifeln:
„Kraftvolle Erinnerungen an gelungene Momente der Selbstwerdung.
Mitten in deinen Selbstzweifeln wünsche ich dir
jenes unerwartete Wort, das aufrichtet zum nächsten Schritt,
jene zärtliche Geste, die bewegt zu mehr Selbstvertrauen,
jene Erinnerung, die vom Aufbruch aus auswegloser Situation erzählt.
In unerwarteten Begegnungen sei dir geschenkt,
was dein Herz sucht.“
(Piere Stutz)
Alles ist mit allem verbunden.
Mögen unsere Worte des Dankes und all unsere Segenswünsche vom Meer
getragen und vom klaren Wind begleitet, stets denjenigen erreichen, für
den sie bestimmt sind.