Viel zu oft erscheint das alles mehr theoretisch als praktisch umsetzbar zu sein. Viel zu oft wird dies aus Büchern nachgeplappert oder in einer Art "Phrasendreschen" gesagt "Alles ist mit allem verbunden. Alles fühlt!"... Woher WISSEN wir das?
Wann nehmen wir uns Zeit zu fühlen?
Wann sitzen wir in Stille vor einem Baum und dehnen unser Energiefeld in feinen Fäden aus, nehmen Kontakt zu dem Baumwesen auf und lernen?
Wann nutzen wir unser angelesenes und erlerntes Wissen praktisch und lebensnah in unserem Alltag?
Singen wir uns selbst ein Kraftlied? Wieso eigentlich nicht?
Gerade für die schamanisch Tätigen ist es wichtig, immer wieder inne zu halten und zu prüfen, wie oft Kontakt gemacht wird, wie es uns im Inneren geht, wie geerdet wir sind und wie sicher wir unseren Weg wandeln.
„Schamanismus ist ein Weg des Wissens und nicht des Glaubens. Dieses Wissen kann weder von mir noch von irgendjemand anderem in dieser Wirklichkeit stammen. Um an dieses Wissen zu kommen, einschließlich dem über die Wirklichkeit der spirits, ist es notwendig, den Schritt ins schamanische Universum zu tun und Wissen durch Erfahrung zu erwerben“. (Michael Harner, Gründer und Präsident der FSS - Foundation for Shamanic Studies)
Wenn wir weniger darüber reden und statt dessen erfahren indem wir es tun, werden wir immer innigere Verbindungen weben, zu allem, was ist. Es lohnt sich !
Es gibt ein neues Büchlein, das nicht müde wird, immer wieder Anregungen zu Dialogen mit uns Selbst, konkreten Übungen zu einer innigen Naturverbindung, Erfahrungen und spielerischen Möglichkeiten zu geben. Es liest sich leicht und hinterlässt eine angenehme Schwingung im Inneren, einen angenehmen Ruf - man möchte es alles gern sofort umsetzen und loslegen!
Ich kann dieses Buch allen ans Herz legen, die sich eine engere Bindung zur Natur wünschen und nicht immer wissen WIE sie diese umsetzen oder gestalten sollen.