Samstag, 10. Mai 2014

Hebammen - wie lange gibt es sie noch?!

Der Lüneburger Portraitfotograf Björn Schönfeld ist zweifacher Vater und kennt den Unterschied zwischen einer guten Betreuung bei der Geburt - und einer weniger guten... Daher hat er es sich zur Aufgabe gemacht, etwas für den Erhalt des Hebammenberufs zu tun. Seit 1. Dezember 2013 portraitiert er Hebammen in ganz Deutschland unter dem Fotoprojekt-Titel "Das erste Gesicht auf Erden". Er möchte mit seinem Projekt die Wertschätzung der Hebammen und ihrer Arbeit steigern und auf deren Versicherungsbedingungen hinweisen.
Hinter den vielen strahlenden Gesichtern stehen Frauen, die ihren Beruf lieben und ihn natürlich gern weiterhin ausüben wollen. Auf seiner website erzählen diese Hebammen, was sie an ihrem Beruf lieben. Ein Blick darauf lohnt sich:
Das erste Gesicht auf Erden 

"Stellen Sie sich vor, ihr Kind kommt auf die Welt, und keiner ist da..."
Mit Slogans wie diesen macht die Initiative "Hebammenunterstützung" auf die erschwerten Bedingungen aufmerksam und natürlich auch darauf, wie sehr eine Hebamme fehlen würde, wenn es keine mehr gibt.
Informationen zur Situation der Hebammen und Möglichkeiten zur Unterstützung finden Sie hier:
www.hebammenunterstuetzung.de

Viele der Mütter, die am morgigen Muttertag liebevoll gebastelte Geschenke ihrer Kinder erhalten oder von inzwischen erwachsenen Kindern zum Essen ausgeführt werden, können sich sicherlich noch an ihre Begleitung in dieser Zeit erinnern. 
Wäre es nicht unglaublich schade, wenn es das für die Kindeskinder und deren Kinder nicht mehr gäbe?!?